Dem Spiegel und der Welt zufolge haben RAMMSTEIN die Zusammenarbeit mit Alena M., die sich selbst offenbar als "Casting Director" bezeichnete, beendet. Das Management der Band werde ihr künftig den Zugang zu sämtlichen Konzerten verwehren.
Die Russin war den oben genannten Zeitungsberichten zufolge seit 2019 mit RAMMSTEIN auf Tour unterwegs. Sie habe jedoch von der Band nie Geld erhalten, sondern offenbar ausschließlich für Till Lindemann gearbeitet. Ihm soll sie bei Konzerten junge Frauen zugeführt haben, die sie scheinbar im Vorfeld bei Instagram sowie vor und während der Konzerte castete. Dies berichteten unter anderem die Irin Shelby L. und die deutsche Schauspielerin und YouTuberin Kayla Shyx.
Bei den Treffen mit Lindemann soll es zu Übergriffigkeiten gekommen sein (wir berichteten). Außerdem vermuten mehrere Frauen, mit illegalen Substanzen betäubt worden zu sein. Wie die Welt schreibt, arbeiten RAMMSTEIN offenbar seit Ende vergangener Woche mit einer auf Krisenkommunikation spezialisierten PR-Agentur aus Berlin zusammen. Diese habe am Montag eine Anwaltskanzlei damit beauftragt, die vorgebrachten Vorwürfe zu untersuchen.
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