Staatsanwaltschaft Berlin stellt Ermittlungen gegen Lindemann ein
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Rammstein (Pic: Jes Larsen, Promo)
29.08.2023, 15:09

RAMMSTEIN - Staatsanwaltschaft Berlin stellt Ermittlungen gegen Lindemann ein

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin gegen RAMMSTEIN-Sänger Till Lindemann wurden eingestellt.
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Nach etwa zwei Monaten stellte die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen gegen RAMMSTEIN-Sänger Till Lindemann ein. Nach Auswertung der vorliegenden Hinweise sei kein hinreichender Tatverdacht gegeben. Dies berichteten unter anderem der NDR und die Berliner Zeitung. Ermittelt worden war gegen Lindemann u.a. wegen eines Verdachts des Begehens von Sexualdelikten sowie wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Auch ein Verfahren gegen die selbstbetitelte "Casting-Direktorin" Alena Makeeva wurde der Berliner Zeitung zufolge eingestellt.

Schertz Bergmann, die Anwaltskanzlei des RAMMSTEIN-Fronters Till Lindemann, kommentiert in einer Pressemitteilung: "Unter Berufung auf die Anschuldigungen von Shelby Lynn und Kayla Shyx sowie nachfolgende Medienberichte hatten drei Privatpersonen und eine Gesellschaft Strafanzeige gegen Till Lindemann bei der Staatsanwaltschaft Berlin erstattet. Sämtlichen Anzeigenerstattern ist gemein, dass ihre Strafanzeigen nicht auf eigene Erfahrung gestützt waren, sondern ausschließlich auf die Aussagen von Shelby Lynn, Kayla Shyx und die darauffolgenden Medienberichte. (…). Die schnelle Einstellung des Ermittlungsverfahrens durch die Staatsanwaltschaft Berlin belegt, dass es keine hinreichenden Beweise bzw. Indizien für die angebliche Begehung von Sexualstraftaten durch unseren Mandanten gibt. (…) Mit Abschluss des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens zeigt sich, dass die schwerwiegenden Vorverurteilungen unseres Mandanten in den sozialen Netzwerken und in den Medien keine Grundlage hatten. Vor diesem Hintergrund werden wir für unseren Mandanten weiterhin zivilrechtlich gegen unzulässige Darstellungen in den sozialen Netzwerken und in den Medien sowie gegen rechtswidrige Verdachtsberichterstattungen vorgehen."

Die vollständige Pressemitteilung findet ihr unter diesem Link.