THE DEAD DAISIES stellen das Musikvideo zu ihrem neuen Blues-Coversong 'Crossroads' für euch ins Netz.
Mit 'Crossroads' veröffentlichen THE DEAD DAISIES eine Hommage an den Blues-Klassiker von Robert Johnson. Es ist die erste Single von der kommenden Scheibe "Lookin' For Trouble". THE DEAD DAISIES-Frontmann John Corabi verrät über seine Verbindung zum Blues:
"Zum ersten Mal vom Blues gehört habe ich durch die Musik von Bands wie Led Zeppelin oder den Rolling Stones. Und je mehr ich über die Musik meiner Helden recherchierte, desto tiefer tauchte ich in die Geschichte und Ursprünge ein. Meiner Meinung nach hat der Blues jedes Musikgenre beeinflusst, mit Ausnahme der Klassik. Ich würde den Blues als die Seele der Musik bezeichnen. Und ich hoffe, dass die Fans unsere Interpretation des Songs genauso lieben, wie wir es geliebt haben, ihn zu spielen."
Bassist Michael Devin ergänzt: "Mit 'Crossroads' hat Delta-Blueser Robert Johnson einen Mythos erschaffen, der so groß ist, dass er sich in die Grundfeste der Rock'n'Roll-Historie fest eingebrannt hat. Es heißt, dass Johnson seine Seele im Tausch gegen sein musikalisches Genie verkauft habe. Im Laufe der Jahre haben viele Bands 'Crossroads' gecovert. Wir haben es jetzt auf unsere eigene Art und Weise getan."
"Lookin' For Trouble", das erste Blues-Album von THE DEAD DAISIES, ist im März 2024 während der Produktion ihrer aktuellen Rockscheibe "Light 'Em Up" entstanden. Nach den Aufnahmen in den Sienna Studios in Nashville wechselte die Band nach Muscle Shoals, Alabama, um die Songs in den legendären FAME Studios fertigzustellen.
Auf dem berühmten Schild über dem Eingangsbereich steht: "Durch diese Türen gehen die besten Musiker, Songwriter, Künstler und Produzenten der Welt."
Dieses Motto gilt heute noch genauso wie 1961. Seit seiner Eröffnung hat FAME buchstäblich das Who-Is-Who der großartigsten Musikerinnen und Musiker begrüßen können. Darunter Legenden wie Aretha Franklin, Wilson Pickett und Etta James, die dort ihre klassischen Hits aufgenommen haben.
Im selben Raum wie einst diese Ausnahmekünstler wurde die Band – John Corabi, David Lowy, Doug Aldrich, Michael Devin und Schlagzeugerin Sarah Tomek – fast automatisch in das große musikalische Erbe des Blues hineingezogen. Nachdem ihre jeweilige Rock-Session am Abend beendet war, jammte die Band zum Spaß einige Blues-Klassiker. Produzent Marti Frederiksen erkannte sofort die besondere Magie dieser Momente und drückte die Aufnahmetaste. Und so entwickelte sich aus dem, was als improvisierte Late-Night-Sessions anfing, das Album "Lookin' For Trouble".
"Der Blues hatte damals viele Namen, die zu Unrecht alle negativ besetzt waren", erklärt Corabi. Der Titel "Lookin' For Trouble" verweist auf diese Geschichte. Eine Ära, in der Blues als die Musik des Teufels bezeichnet wurde und wegen seiner Texte über Rebellion, Not und Sinnlichkeit gefürchtet war.
Viel Spaß mit THE DEAD DAISIES und 'Crossroads'!
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