THE DEAD DAISIES geben für die nahende Europatour im Juni Brent Fitz als Schlagzeuger bekannt.
Brent Fitz schwang unter anderem schon bei Slash, Alice Cooper und Union die Drumsticks, bevor er an Stelle von Tommy Clufetos ab dem 14. Juni mit THE DEAD DAISIES auf Europatour gehen wird. Wie die Band erklärt, war der kurzfristige Besetzungswechsel "aufgrund von unvorhergesehenen Umständen" nötig.
Als Einstimmung auf die Konzerte packen die Hardrocker ihr neues Musikvideo zum Blues-Track 'Black Betty' aus, das ihr euch unten anschauen könnt. Am 30. Mai veröffentlichten THE DEAD DAISIES ihr Blues-Coveralbum "Lookin' For Trouble" bei SPV. Unser Review findet ihr hier.
"Lookin' For Trouble", das erste Blues-Album von THE DEAD DAISIES, ist im März 2024 während der Produktion ihrer aktuellen Rockscheibe "Light 'Em Up" entstanden. Nach den Aufnahmen in den Sienna Studios in Nashville wechselte die Band nach Muscle Shoals, Alabama, um die Songs in den legendären FAME Studios fertigzustellen.
Auf dem berühmten Schild über dem Eingangsbereich steht: "Durch diese Türen gehen die besten Musiker, Songwriter, Künstler und Produzenten der Welt." Dieses Motto gilt heute noch genauso wie 1961. Seit seiner Eröffnung hat FAME buchstäblich das Who-Is-Who der großartigsten Musikerinnen und Musiker begrüßen können. Darunter Legenden wie Aretha Franklin, Wilson Pickett und Etta James, die dort ihre Hits aufgenommen haben.
Im selben Raum wie einst diese Ausnahmekünstler wurde die Band – John Corabi, David Lowy, Doug Aldrich, Michael Devin und Schlagzeugerin Sarah Tomek – fast automatisch in das große musikalische Erbe des Blues hineingezogen. Nachdem ihre jeweilige Rock-Session am Abend beendet war, jammte die Band zum Spaß einige Blues-Klassiker. Produzent Marti Frederiksen erkannte sofort die besondere Magie dieser Momente und drückte die Aufnahmetaste. Und so entwickelte sich aus dem, was als improvisierte Late-Night-Sessions anfing, das Album "Lookin' For Trouble".
"Der Blues hatte damals viele Namen, die zu Unrecht alle negativ besetzt waren", erklärt Corabi. Der Titel "Lookin' For Trouble" verweist auf diese Geschichte. Eine Ära, in der Blues als die Musik des Teufels bezeichnet wurde und wegen seiner Texte über Rebellion, Not und Sinnlichkeit gefürchtet war.
Über die Platte verrät Corabi weiter: "Dieses Album ist unser Liebesbrief an den Blues. Als ich zum ersten Mal Blues hörte, war es durch Bands wie Led Zeppelin und die Rolling Stones. Und je mehr ich über die Musik meiner Helden recherchierte, desto tiefer tauchte ich in ihre Geschichte ein. Der Blues ist die Seele des Rock´n`Roll – er steckt in allem, was wir tun."
Gitarrist Doug Aldrich berichtet über die Aufnahmen in den FAME Studios in Muscle Shoals: "Wir haben diese Songs live aufgenommen, im selben Raum, in dem schon so viele Legenden gearbeitet haben. Es ging nur um das Gefühl und darum, die Rohheit und Authentizität einzufangen, die den Blues so kraftvoll machen."
17.06.25 Essen - Zeche Carl
20.06.25 Bremen - Modernes
23.06.25 Nürnberg - Hirsch
24.06.25 Leipzig - Hellraiser
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