1914 - Tourabsage wegen Ausreiseverbot

Die ukrainischen Black-Deather 1914 sind über die Tourabsage alles andere als erfreut, zumal sie alle notwendigen Papiere eingereicht hatten. Dies betrifft jedoch nicht nur 1914, sondern auch andere Bands, Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine. 1914 erklären die näheren Umstände über ihre sozialen Medien. Im Statement heißt es dazu:

"Schweren Herzens müssen wir bekannt geben, dass wir diese Tournee wegen des verdammten Kulturministeriums nicht durchführen können, das die Ausreisegenehmigungen für kulturelle, journalistische, wissenschaftliche und ähnlich gelagerte Veranstaltungen blockiert hat. Wie sie schrieben:

'Aufgrund von Lücken in der nationalen Gesetzgebung gab es zahlreiche Fälle, in denen Personen, die vom staatlichen Grenzdienst die Erlaubnis erhielten, mit einem Unterstützungsschreiben des Kulturministeriums vorübergehend ins Ausland zu reisen, nicht innerhalb der festgelegten Fristen in die Ukraine zurückkehrten.'"


Weiter schreiben 1914 über die Tourabsage: "Wir als Band möchten alle unsere Fans um Verzeihung bitten, jeden Veranstaltungsort und jeden Veranstalter, der mit den Tickets, der Promotion usw. jetzt Probleme hat, unsere Bookingagentur Napalm Events, die hart gearbeitet hat, um diese Tour zu ermöglichen, die Band KATLA und alle, die uns unterstützen. Wir wissen, dass eine Tourabsage ein schrecklicher Rufkiller ist, und als Band und als Projekt sind wir gegenüber Veranstaltern, Fans, Veranstaltungsorten und Festivals jetzt eher tot als lebendig. Verzeiht uns für unser Kulturministerium."