Heavy Metal in der DDR: »Die Maueröffnung hat uns das Genick gebrochen«
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Pic: Tobias Grewe
20.02.2019, 7:00

BIEST

Heavy Metal in der DDR: »Die Maueröffnung hat uns das Genick gebrochen«

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In der DDR gab es, was Rockbands betrifft, ein Zweiklassensystem. Vielleicht sogar ein Dreiklassensystem. Amateurbands waren akzeptiert und geduldet, nicht eingestufte Formationen bewegten sich dagegen in der Illegalität. Die Spitze der Pyramide bildeten Profibands, die für den Rundfunk aufnehmen durften und eigene Platten für das Staatslabel Amiga einspielten. Die in Jüterborg gemeldeten BIEST standen zur Abenddämmerung der DDR kurz davor, die heiß begehrte „Profipappe“ in Empfang zu nehmen. Mit Aussicht auf einen Auftritt im kapitalistischen Ausland. BIEST-Gitarrist Frank Lawrenz redet offen und ehrlich über das Leben eines Rockmusikers im untergegangenen Teil Deutschlands.
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