Groß die Freude, als sich das neue CHAPEL OF DISEASE-Werk ankündigte, der Nachfolger des 2018er Meisterstücks „…And As We Have Seen The Storm, We Have Embraced The Eye“. Umso größer die Freude, da sich die Band zeitweilig in die ewigen Jagdgründe verabschiedet zu haben schien.

Es ist schon ein Paukenschlag, mit dem CHAPEL OF DISEASE ihre dritte Platte veröffentlichen. Wer genau hingehört hat, konnte zwar schon auf „The Mysterious Ways Of Repetitive Art“ eine gewisse künstlerische Herangehensweise und eine facettenreiche Frische wahrnehmen, jedoch lange nicht in so einem A...

Vielleicht war es ganz gut so, dass CHAPEL OF DISEASE nach dem noch relativ prosaischen Dödsmetall-Ding „The Mysterious Ways Of Repetitive Art“ nicht zu vermeintlichen Genre-Heilsbringern verklärt wurden, denn wer weiß, ob die Band dann nicht auf dem konservativen Pfad geblieben wäre... Stattdessen ...

Mit „Summoning Black Gods“ konnten CHAPEL OF DISEASE 2012 bereits einigen Staub aufwirbeln und gehörten damit zu den Wegbereitern der deutschen Old-School-Death-Metal-Welle. Gute zwei Jahre später stellen die Kölner nun ihr Zweitwerk mit dem kryptischen Titel „The Mysterious Ways Of Repetitive Art“ ...

CHAPEL OF DISEASE gehören neben Venenum und Sulphur Aeon zu den drei besten deutschen Death-Metal-Newcomern, wobei das Wort „Newcomer“ im Hinblick auf den Sound der Kölner schon fast beleidigend klingt. C.O.D. wollen nicht „neu“, sondern so old-schoolig wie nur eben möglich klingen und haben mit „Su...

Demo des Monats: Zunächst mal: Die Erstauflage dieses liebevoll layouteten Tapes (knapp 200 Stück) ist komplett vergriffen, eine Zweitauflage soll aber Gerüchten zufolge in Arbeit sein. CHAPEL OF DISEASE sind nach Venenum und Charon ein weiterer Beweis, dass sich im düsteren, waschechten deutschen D...