Die Zahlen sprechen für sich: Über fünf Millionen YouTube-Views und nahezu zehn Millionen Spotify-Streams für 'Satanized', die erste Singleauskopplung des neuen Albums „Skeletá“ – und all das in nicht einmal vier Wochen, die zwischen deren Veröffentlichung und dem Tag des Interviews liegen.
Die weiteren Vorabauskopplungen schlagen in der Folge ebenso gut ein, und allen Erwartungen entsprechend gelingt es der Band, sich mit „Skeletá“ in der Veröffentlichungswoche auf dem ersten Platz der Deutschen Albumcharts zu platzieren. Parallel werden die ersten Termine der Europatour gespielt, die vielerorts weit im Vorfeld ausverkauft ist. Keine Frage, GHOST dürfen sich nach wie vor als Band der Stunde betrachten, das Interesse an der multinationalen Gruppierung um den schwedischen Frontmann, Gründer und Chefdenker Tobias Forge bleibt auch 2025 ungebrochen.
Der Pressetag findet bereits Ende Februar während der Berlinale im berühmten Soho-Haus in der Nähe des Alexanderplatzes statt. Die Straßen sind belebt, die Hotels ausgebucht, das Wetter ist bitterkalt. Zur persönlichen Audienz mit Tobias Forge wird nur eine Handvoll Journalisten geladen, die der 44-Jährige nacheinander in einem ebenso großen wie stylischen Konferenzraum im zweiten Stockwerk des prunkvollen Gebäudes empfängt. In optischer Hinsicht hat sich Tobias seit unserem letzten Gespräch verändert, das 2022 anlässlich der Veröffentlichung von „Impera“ stattfand. Er trägt die Haare nun weitaus länger, dafür sind sie nicht mehr gefärbt. Außerdem hat er sich einen Bart stehenlassen. Im Gesamtbild erinnert er damit ein wenig an den jungen James Hetfield. Doch all das ist natürlich nur Nebensache, schließlich soll es vor allem um Musik gehen. »Schön, dass wir uns diesmal persönlich treffen«, eröffnet er das Gespräch. »Ich weiß nicht, ob es dir genauso geht, aber ich nehme Menschen bei Videotelefonaten ganz anders wahr als von Angesicht zu Angesicht.«
Eine Stunde später haben wir alle Details zum neuen Album erfragt - und auch eine Menge über Tobias´ Sicht auf die Welt erfahren. Im Nachgang kommentiert er uns noch alle bisherigen Inkarnationen von Papa Emeritus für eine Bilderstrecke, die die Titelstory der diesmonatigen Ausgabe abrundet. Mit deren Lektüre wünschen wir euch viel Spaß!
(R+) Das Prinzip Hoffnung - Interview mit Tobias Forge
(R+) Die "Papas" im Wandel der Zeit - Kommentierte Bilderstrecke
GHOST - Die Lieblingssongs der Redaktion
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