Ghost: Ex-Mitglieder planen Berufung gegen den verlorenen Gerichtsprozess einzulegen
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Foto: Stefan Hackländer
19.10.2018, 16:59

GHOST - Ghost: Ex-Mitglieder planen Berufung gegen den verlorenen Gerichtsprozess einzulegen

Nachdem die Klage gegen GHOSt-Boss Tobias Forge zurückgewiesen wurde, wollen vier ehemalige Mitglieder der Band jetzt gegen das Urteil in Berufung gehen.
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Im April vergangenen Jahres wurde GHOST-Gründer Tobias Forge von vier seiner ehemaligen "Nameless Ghouls" verklagt. Grund für diesen juristischen Schritt war der Vorwurf der Musiker Simon Söderberg (Gitarre, von 2010 bis 2016 bei GHOST), Mauro Rubino (Keyboard, 2011 bis 2016), Henrik Palm (Gitarre, 2015 bis 2016) and Martin Hjertstedt (Drums, 2014 bis 2016), die Forge vorwarfen, er hätte sich nicht an die Verträge gehalten und das Einkommen der Welt-Tourneen und Album-Einnahmen ungerecht aufgeteilt. Forge hätte sie nicht darüber aufgeklärt, dass er GHOST wie ein Soloprojekt handhaben und keine Gleichberechtigung der Bandmitglieder anstreben würde.

Aufgrund des Mangels an Beweisen hatte das Gericht von Linköping die Klage allerdings abgewiesen. Forges ehemalige Band-Kollegen mussten daraufhin die Gerichtskosten ihres Ex-Chefs in Höhe von 1,3 Millionen schwedischer Kronen bezahlen. Der Betrag entspricht rund 127.000 Euro.

Band: GHOST