Als DREAM THEATER-Gitarrist John Petrucci für sein zweites Soloalbum „Terminal Velocity“ im Juli 2020 eine erneute Zusammenarbeit mit seinem Jugendfreund und langjährigen Bandkollegen Mike Portnoy in Aussicht stellt, ahnen viele Fans bereits, dass sich hier eine deutlich weitreichendere Reunion anbahnt.
Mike Portnoy hatte die New Yorker Prog-Metal-Wegbereiter ursprünglich 1985 zusammen mit seinen Kommilitonen Petrucci und John Myung vom renommierten Berklee College Of Music aus der Taufe gehoben – damals noch unter dem Namen Majesty – und mit „Images And Words“, „Awake“ sowie „Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory“ früh wegweisende Klassiker geschaffen. Nach dem zehnten Album „Black Clouds & Silver Linings“ trennen sich die Wege des Schlagzeugers und seiner Band jedoch, da sich interne Differenzen auf kreativer und zwischenmenschlicher Ebene nicht mehr überwinden lassen. Portnoys Abschied und der darauffolgende Beitritt seines Nachfolgers Mike Mangini läuten eine neue Ära für die Band ein, die mit „A Dramatic Turn Of Events“ ein spätes Highlight, aber auch viel Mittelmaß hervorbringt („Dream Theater“, „The Astonishing“). 13 Jahre später kommt es tatsächlich zur Wiedervereinigung: DREAM THEATER haben sich mit ihrem Ur-Drummer versöhnt, gehen anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens auf Jubiläums-Welttournee und veröffentlichen mit „Parasomnia“ am 7. Februar ein starkes neues Album. All dies nahmen wir zum Anlass, um ausführlich mit Mike Portnoy, John Petrucci, Keyboarder Jordan Rudess, Bassist John Myung sowie Plattenlabel-Chef Thomas Waber von InsideOut Music zu sprechen. Lediglich Sänger James LaBrie stand für Interviews nicht zur Verfügung, da er auf Tour seine Stimme schonen möchte. Vorhang auf für eine Traumtheater-Vorstellung der besonderen Art! Einen Überblick über alle Bestandteile unserer Titelstory mit DREAM THEATER findet ihr hier:
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