DESASTER bringen am 22. August ihre neue Platte "Kill All Idols" bei Metal Blade Records raus und präsentieren vorab den Track 'Towards Oblivion'.
Über die Single-Auskopplung 'Towards Oblivion' lässt DESASTER-Frontmann Satanic verlauten: "Es ist ein allgemeines Loblied auf den Homo sapiens, der nichts unversucht lässt, um 'vergessen' zu werden, indem er seine eigenen Grundlagen zerstört. Aber wir dürfen nicht vergessen. Wir sind nicht in der Lage, die Erde zu zerstören. Wir können diese schöne bewohnbare Zone nur für uns selbst unbewohnbar machen. Ist diese Arroganz, die vor dem Untergang kommt, nicht einfach wunderbar?"
Gitarrist Infernal fügt hinzu: "'Towards Oblivion' hieß ursprünglich 'Stormbringers' und war als Speed-Metal-Hymne für unseren Fanclub gedacht. Der Mittelteil basiert auf dem Song 'Hellbangers' vom 2007er Album "Satan's Soldiers Syndicate", in dem auch die Stormbringers im Refrain vorkommen. Die Idee, den Song in verschiedenen Versionen als 7"-Single zu veröffentlichen, wurde nicht verwirklicht und schließlich wurden der Text und der Titel geändert."
Außerdem verrät Infernal über die neue Studioplatte "Kill All Idols": "Während [das letzte Album] "Churches Without Saints" ein eher typisches DESASTER Black-Death-Thrash-Metal-Album der alten Schule war, ist das neue Album etwas abwechslungsreicher. Natürlich verkörpert "Kill All Idols" unseren klassischen Black-/Thrash-Metal-Ansatz und die epischen Parts, für die DESASTER bekannt sind, gibt es ebenfalls. Aber auf der anderen Seite gibt es auch Teile auf dem Album, in denen unsere Punk-Wurzeln deutlicher als je zuvor hervortreten. Nach einer vierjährigen Pause seit der Veröffentlichung von "Churches Without Saints" mussten sich die Fans erneut in Geduld üben, aber das Ergebnis ist das Warten mehr als wert. Ich würde nicht sagen, dass das an mangelnder Kreativität liegt, vielmehr sind die Verpflichtungen, die die Mitglieder außerhalb der Band haben, im Laufe der Jahre gewachsen. Aber wenn die Kräfte zusammenkommen, liegt immer Magie in der Luft, die nötig ist, um starke neue Songs zu schreiben."
Über den Albumtitel "Kill All Idols" fährt der Gitarrist fort: "Alle 'Vorbilder', egal ob sie politisch, religiös, sozial, wirtschaftlich oder anderweitig motiviert sind, haben nur ihre eigene Agenda und ihren eigenen 'Machterhalt' im Sinn. Der Albumtitel ist nichts anderes als eine Aufforderung, selbst zu denken. Oder es zumindest zu versuchen. Realistisch betrachtet ist das Geld die letzte verbliebene Gottheit und das große 'Vorbild' zumindest für große Teile unserer säkularen Gesellschaften. Diese Tatsache ist tiefgreifend. Geld und lineare Gier sind keine guten, zielführenden oder gar nachhaltigen 'Vorbilder'. Aber was kann man schon erwarten? Immerhin wurde das alles in nur sieben Tagen produziert und herausgeschleudert."
"Kill All Idols" wurde im Proberaum der Band zusammen mit ihrem Live-Mischer Jan "Janosch" Gensheimer aufgenommen und von Greg Wilkinson (Autopsy) in seinem eigenen Earhammer Studio in Oakland, Kalifornien, gemischt und gemastert. Hier könnt ihr die Platte vorbestellen.
01 Great Repulsive Force
02 Emanation Of The Profane
03 Towards Oblivion
04 Kill The Idol
05 Ash Cloud Ritual
06 Fathomless Victory
07 Throne Of Ecstasy
08 They Are The Law
09 Stellar Remnant
10 Idols' End (Outro)
Infernal - Gitarre
Sataniac - Vocals
Odin - Bass
Hont - Drums
Viel Spaß mit DESASTER und 'Towards Oblivion'!
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