Gegenüber "The Times" erklärt Ozzy: "Arbeite ich gern mit ihm? Nicht wirklich. Mag ich ihn als Person? Ja, ich liebe ihn als Person. Wenn die Leute mich fragen würden: 'Gab es einen Bandleader bei BLACK SABBATH?', müsste ich sagen, dass es Tony war, denn ohne seine Gitarrenriffs würden wir immer noch im Proberaum sitzen, Däumchen drehen und uns fragen: 'Was machen wir jetzt?'"
Alles in Allem hat der Sänger mit BLACK SABBATH aber abgeschlossen und genießt seine Solo-Karriere: "Ich habe die volle Kontrolle und es ist so viel besser. Es macht mir jetzt viel mehr Spaß, Konzerte zu spielen."
In einem weiteren Interview mit dem "Rolling Stone"-Magazin erklärte Ozzy, was ihn bei der letzten Tour mit BLACK SABBATH störte: "Es ist zu ernsthaft. Man darf bei BLACK SABBATH keinen Spaß haben. Tony versuchte, mich zurechtzuweisen und sagte: 'Sprich nicht während meiner Soli.' Ich meinte: 'Okay, bist du sicher? Denn der größte Teil des verdammten Songs besteht aus Soli. Erst ist das Intro verdammte fünf Minuten lang, dann singe ich ungefähr zwei Sekunden und dann kommt wieder ein Solo.' Mit meinem eigenen Ding will ich Spaß haben, und darum geht es für mich bei der Musik. Ich bin kein verdammter ernsthafter Sänger. Ich bin nur ein Frontmann, der das Publikum vor der Bühne animieren will."