Es ist heutzutage nichts wirklich Ungewöhnliches mehr, wenn eine Band ein ausschließlich mit Cover-Versionen bestücktes Album veröffentlicht. Auch ist es keineswegs bahnbrechend, wenn sich eine Death Metal-Combo an Stücke heranwagt, die stilistisch so gar nicht auf ihrer Wellenlänge zu liegen scheinen. Wenn dann aber ein derart edles Teil wie SIX FEET UNDERs „Graveyard Classics“ dabei herauskommt, dann ist das schon eine Nachfrage bei Frontgrunzer Chris Barnes wert.