Mit dem Vorgänger „Mistaken“ ist der geschätzte Kollege Schiffmann gewohnt zornig in den Ring gestiegen, spendierte großzügige zweieinhalb Gummipunkte und riet zu einem Label-Wechsel in Richtung Arising Empire. Zumindest im letzten Punkt hat das Quartett aus NRW dem Wunsch entsprochen, in allen ande...

Pop-Refrains mit Autotune-Chören, Breakdown-Hüpfburgen wie von zu spät gekommenen Nu-Metal-Bands und markiges Gebrüll - so lässt sich das Prinzip von VITJAs Songwriting beschreiben. Es wird pro Track mehrmals wiederholt, und nach einer halben Stunde hat man eine repräsentative Standortbestimmung für...

Century Media/Sony (40:00)Achtsaitige Gitarren können sie spielen, diese Kölner, und sechssaitige Bässe haben sie auch, aber genützt hat es ihnen bislang wenig. Auch das zweite VITJA-Album ist wieder ein vakuumverpacktes Plastikprodukt geworden, das emotional nur selten bis zum Hörer vordringt. Der ...

VITJA schicken ihrem zweiten Album mit der EP „Your Kingdom“ (Redfield/Alive, 16:57) einen Vorboten voraus. Die Ausbeute ist mit zwei neuen Songs, ´Eligia´ vom Vorgängeralbum und einem Remix von ´Strange Noises´ allerdings recht mau ausgefallen. Immerhin gestalten die Nordrhein-Westfalen ihren Djent...

Refield/Alive (36:12) Metalcore/Djent-Hybriden gibt es wie Sand am Meer, daher ist die Formation aus Köln/Münster hier nicht unbedingt Trendsetter. Das Debüt spart kein Genreklischee aus, klingt fett, transparent, machtvoll und leider auch ziemlich langweilig. Spätestens nach dem dritten Song hat ma...