Mit „Apnoe“ schwammen sich TODTGELICHTER endgültig vom Black Metal frei, und auch wenn die Sängerin Marta auf „Rooms“ gelegentlich kreischt, führt der Weg weiter gen Postrock, der recht programmatisch anmutet. Das beginnt bei den fortwährenden Dynamiksprüngen mit sachtem Schlagzeug sowie dann umso l...

Plusminus: Code 666/Soulfood (52:56) Eins vorweg: Mit Black Metal haben TODTGELICHTER absolut nichts mehr zu tun. Und das ist gut so, denn in diesem Bereich waren sie nie besonders gut. Das Vorgängerwerk „Angst“ war ein wichtiger Schritt hin zur eigenen Band-Identität, der den Suicide Metal enorm be...

Eine Kurskorrektur, die weit aufgerissene Staunmäuler zurücklässt: Nach dem Weggang des Ur-Fronters Mort (er kämpft nicht mehr für den Schwarzmetall, sondern für die HSV-Ultras) haben die Hamburger ihre Black-Metal-Einflüsse aus den frühen Neunzigern auf ein Minimum zurückgeschraubt und wagen sich s...