Nach dem kompakten „Look At You Now“ klingen die FLOWER KINGS wieder etwas experimenteller. Das 17. Studioalbum „Love“ beginnt mit dem rasanten Riff-Progger ´We Claim The Moon´ sehr energiegeladen und direkt.

Mit dem betont old-schooligen „By Royal Decree“ feierte THE FLOWER KINGS-Boss Roine Stolt im letzten Jahr die Rückkehr seines Bruders Michael in die Band. Auf „Look At You Now“ darf es jetzt wieder etwas kompakter, geradliniger und zeitloser zugehen.

Nach mehr als zwei Jahrzehnten ist Basser Michael Stolt, Bruder von Bandleader Roine, zu THE FLOWER KINGS zurückgekehrt. Auf „By Royal Decree“ teilt er sich die tiefen Töne mit dem etatmäßigen Viersaiter Jonas Reingold und steuert auch ein paar Vocals bei. Passend zum Besetzungs-Revival gibt´s old-s...

Roine Stolt kratzt hinsichtlich des Umfangs seines Ausstoßes an Frank Zappa, obwohl er nicht so wagemutig wie die verstorbene Legende zur Sache geht. Seine Musik ist dennoch vergleichbar bunt und von hoher spielerischer wie kompositorischer Kompetenz. Darüber, dass kaum zwölf Monate nach dem letzten...

Roine Stolt nennt seine Band jetzt wieder nur noch THE FLOWER KINGS, aber eine Rückkehr zu alten Glanztaten ist damit leider nicht verbunden. Das knackige ´Black Flag´ und das orchestrale Bombast-Epos ´Ascending To The Stars´ sind feine Classic-Prog-Nummern, der Rest der Doppel-CD verliert sich zu o...

InsideOut/Universal (59:41) Einmal mehr wechseln sich bei den FLOWER KINGS Licht und Schatten ab. Wie schon auf „Banks Of Eden“ können Roine Stolt (g./v.), Tomas Bodin (keys), Hasse Fröberg (g./v.), Jonas Reingold (b.) und der exzellente deutsche Neuzugang Felix Lehrmann (dr.) die ganz große komposi...

InsideOut/EMI (54:00) Wie auf ihren letzten Alben sind die Blumenkönige das progrockige Äquivalent zu einer weitläufigen Frühlingswiese: kein bisschen schroff, äußerst bunt, allerdings auch überall ziemlich ähnlich und arm an Höhepunkten. Zum größten Teil live eingespielt, verfügt „Banks Of Eden“ ni...

(75:01) „THE FLOWER KINGS to the max“ tituliert Roine Stolt seine neueste Kreativ-Ejakulation. Will heißen: Mit „The Sum Of No Evil“ orientieren sich die Oberblume und sein Hofstaat wieder mehr an den frühen Tagen der Band. Es ist die reine Symphonic-Prog-Lehre: keine Experimente, Pop- und Jazz-Elem...