Inspiriert von verblassten Fotos, die im Haus der Turek-Brüder entdeckt wurden, und zwischen der melancholischen Nostalgie von verhuschten Radio-Durchsagen und der Verzweiflung über das Hier und Jetzt pendelnd, haben sich die britischen (Instrumental-)Post-Metaller neu erfunden.

Was habe ich Kaiser Boris nur getan? Als wäre es nicht genug, ständig spannungsarm mäanderndes Post-Metal-Geschrammel besprechen zu müssen, versuchen es TELEPATHY nun sogar instrumental und musizieren damit endgültig ohne Fixpunkte. Natürlich werden Fans behaupten, „Burn Embrace“ sei ganz doll atmos...

Diese Briten sind kein aufsehenerregendes Mitglied der Label-Familie von Golden Antenna, die in den letzten Monaten ein feines Händchen für starke Bands vor allem aus dem extremen Spektrum bewiesen haben, denn bereits TELEPATHYs Debüt „12 Areas“ bot nur herkömmlichen Post Metal ohne Gesang, und „Tem...