Agonia/Soulfood (43:12) Für Black-Metal-Puristen ist „Black Testament“ eine Wohltat, denn in der Klangwelt des schwedischen Ein-Mann-Projekts hat Firlefanz keinen Platz und abgesehen vom sakralen Intro rangieren die Midtempo-Massaker im muffigen Kassettensound. Die Drums knattern verwaschen, die Git...

Agonia/Soulfood (36:32) Wie eine Klinge aus rostigem Stahl hauen sich SVARTSYN aus Schweden in die Hörnerven. Immer und immer wieder malträtieren endlose Blast-Passagen, enorm dissonantes Gitarrenspiel und das wütende Gegurgel und Gekeife von Eigenbrötler Ornias das Trommelfell. Kompromisse? Fehlanz...

(40:52) Bereits 1991 gründete Mastermind Ornias die Vorgängerband Chalice und verpflichtete 1996 mit Ex-Dark-Funeral-Mitglied Draugen ein Stück Prominenz des schwedischen Schwarzmetalls am Schlagzeug. Entsprechend erinnert das groovende Drumming inklusive der dumpfen, aber knüppelnden Blastbeats noc...

(48:03) Weil das 1997 produzierte und damals über ein schwedisches Ein-Mann-Label veröffentlichte Album nicht mehr erhältlich war, legen Sound Riot Records nun die Platte neu auf, erweitert um die „Tormentor“-EP. Die Schweden SVARTSYN stehen für rohen, klirrenden, misanthropischen Black Metal, erinn...

Ach herrje, ich dachte, die Zeit der ganz schlimmen nordischen Underground-Releases wäre überstanden, aber es gibt doch noch Labels, die Bands wie SVARTSYN eine Chance geben. Wenn der Sound der Scheibe etwas besser wäre, könnte ich mich mit dem thrashigen Geschrubbe der Schweden durchaus anfreunden,...