Die Münchner SILENTDECAY jagen in direkter Konkurrenz zu Trachtengejodel und bayrischen Blasmusik-Grausamkeiten respektlos motivierten Groovecore in den Underground des modernen Sounds. Neben den bereits auf den letzten Scheiben offensichtlichen Nu-Metal-Anleihen, die stilistisch ganz klar an die Ge...

„Endspiel“ nennt sich das Vermächtnis der Band SILENT DECAY, die nach 17 Jahren ihre Instrumente an den Nagel hängt. „Endspiel“ ist eine auf 500 Exemplare limitierte DVD, die mit über vier Stunden Laufzeit sehr üppig ausgefallen ist und rund um das letzte Konzert der Bandgeschichte im Backstage in i...

Die Musik von SILENT DECAY lässt sich schwerlich kategorisieren. Auf dem Drittwerk versucht man, sich noch ein Stück mehr von den gängigen Metalcore- und Neo-Thrash-Elementen zu distanzieren, was aber nur bedingt gelingt. Auch auf King Of The Dead End Road finden sich Soulfly- und Göteborg-Riff-Anle...

(45:42) Im Vergleich zum Vorgänger „World Of Lies“ haben SILENT DECAY einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Die Produktion fällt wesentlich druckvoller, natürlicher und transparenter aus. Beim Gesang legt man deutlich mehr Wert auf Details und Abwechslung, und mit den beiden Openern ´Keep It R...

(39:59) Modern-Rock? Nu Metal? Irgendwo zwischen diesen beiden Polen muss man den Sound auf dem Debütalbum des Münchener Quintetts sicherlich ansiedeln. Wobei die Einflüsse von US-Größen wie Korn und Limp Bizkit in Songs wie ´You Stupid One´, ´The Ride´, ´For The Crowd´ oder ´Timelapse´ unüberhörbar...