Im Gegensatz zum sehr entspannten Vorgänger „Allsighr“ geht es auf SARKEs achtem Album wieder etwas kerniger zu. Das macht schon der Opener deutlich, der mit wuchtiger Produktion und Bläserbegleitung leichte Celtic-Frost-Vibes transportiert.

Ja, mir geht´s langsam selbst auf den Zeiger, in jedem Heft Enslaved erwähnen zu müssen (ihr findet von mir zwei weitere Reviews mit dem Namen in dieser Ausgabe), aber was meine Kritiken angeht, unterstehe ich eben der Kaiserherrschaft. Boris hat mir mit der neuen SARKE ein Ei ins Nest gelegt, das bei ähnlicher Ausrichtung mindestens

Wieso Nocturno Culto seinem Darkthrone-Gefährten Fenriz nicht endlich die Zusammenarbeit aufkündigt, fragte man sich schon beim Hören der mindestens zwei Vorgänger von „Gastwerso“. SARKE, die richtige (!) Band des Sängers an der Seite von Multi-Instrumentalist Thomas Bergli (u.a. Tulus), sind nach wie vor ein Garant für stilistische Unberechenbarkeit zwischen den Polen Black Metal, wovon die

Wenn man Darkthrone ihre Ernsthaftigkeit absprechen will (soll vorkommen), aber Nocturno Cultos Stimme schätzt, fühlt man sich bei SARKE auch weiterhin gut aufgehoben. Der gleichnamige Bandkopf (auch Khold und Tulus) hat für sein bereits fünftes Album acht knorrige Rocksongs mit ganz marginalen Black-Metal-Bezügen zusammengestellt, die wie für den unnachahmlich knatternden Sängers geschaffen erscheinen und unabhängig

Thomas Bergli alias SARKE legt mit seinem vierten Album zugleich den bisherigen Höhepunkt seines gemeinsamen Schaffens mit Darkthrone-Sänger Nocturno Culto vor. Dies liegt daran, dass das Projekt seine knorrige Mischung aus Black- und Heavy Metal mit starkem Bezug zu primitivem Rock im Rahmen eines erzählerischen Konzepts zu Songs mit teils erheblichen Gassenhauer-Qualitäten gegossen hat. „Bogefod“

Indie/Edel (38:06) Obwohl sich bei SARKE die metallische Szeneprominenz aus Norwegen von Darkthrone bis Spiral Architect die Klinke in die Hand gibt, ist „Aruagint“ das erste Album der Band, mit dem ich mich befasse. Und ich bin gleich mal ratlos, wie ich das hier benennen soll. In der Musik finden sich Versatzstücke von Punk, Hardrock,

Indie/Soulfood (41:09) SARKE werden immer walzender und mutieren zum Bulldozer des Midtempo. Kein Wunder, wenn man sich Unmengen an Kalorien aus der Hellhammer- und Celtic-Frost-Werksküche einverleibt. Darkthrone-Barde Nocturno Culto mutiert mehr und mehr zum norwegischen Tom G. Warrior, das „Hey!“ kriegt er super hin, das „Uhh!“ muss noch öfter kommen, aber alles in allem verschmelzen

Der Dunkelthron wird mit Fenriz identifiziert, obwohl 50 Prozent des kreativen Inputs auf Nocturno Cultos Konto gehen. Bei SARKE unterwirft jener sich gar einem Alleinherrscher: Namensgeber Sarke (Schlagzeuger von Tulus und Khold) hat im Studio alle Instrumente dieses Debüts eingespielt, live verstärkt man sich u.a. für den Auftritt in Wacken mit Mietmusikern. Nocturno Culto hat