Wenige kompromisslose Death-Metal-Bands kommen 20 Jahre lang damit durch, immer auf derselben technischen oder stumpf brutalen Schiene zu fahren, und das wissen auch PSYCROPTIC. Die Haley-Brüder distanzieren sich seit ihrer vierten Scheibe „Ob(Servant)“ immer weiter von grellem Hochleistungssport, d...

Prosthetic/Sony (37:49)PSYCROPTIC wurden mit ihrem vorletzten Album „(Ob)servant“ von einem ehemaligen Autor mit neun Punkten in den Himmel gelobt, haben im Soundcheck aber mit einem Notenschnitt von 6,4 den 49. von 57 Plätzen belegt. Wir lassen also mal lieber die Kirche im Dorf: Die Australier spi...

Nuclear Blast/Warner (40:57) Mir persönlich agierten die Aussies PSYCROPTIC auf ihren Vorgängerscheiben stets etwas zu kopflastig und gefühlskalt. Eine Unart, die die Tech-Deather auf ihrem fünften Longplayer endlich abgestellt haben. Zwar wimmelt es nach wie vor nur so von Rhythmuswechseln und abge...

(49:52) Neben Neuraxis visieren die Australier PSYCROPTIC nach Jahren im Underground einen Spitzenplatz im technischen Death-Metal-Oberhaus an. Ihr viertes Album platzt vor Brutalität, bleibt aber auch für Nichtmathematiker und Verweigerer des US-Einheitsbreis genießbar. Der atmosphärische Übergang ...

Im Gegensatz zu den meisten technisch orientierten Extrem-Metal-Bands hat man bei PSYCROPTIC nie das Gefühl, von einem Güterzug überrollt zu werden, denn die Australier kleistern ihre Songs nie mit zig Gitarrenspuren und zu Tode komprimiertem Doublebass-Schlagzeugspiel zu, sondern lassen der Musik R...