Dieser Berliner Auftritt war der Abschluss der „Learn To Hypnotize!“-Tour. Ohne Frage die Zeit, in der POTHEAD zur heißesten Szene-Band Berlins aufstiegen. Die Songs dieses 19-Trackers umfassen die komplette legendäre Frühphase des Trios mit Veröffentlichungen wie „Desiccated Soup“, „Learn To Hypnot...

Janitor (35:00) Man darf getrost davon ausgehen, dass POTHEAD genau wussten, was sie taten, als sie ihrem elften Studioalbum den verheißungsvollen Titel „Jackpot“ verpassten. Lange, sogar seit dem alles überragenden „Learn To Hypnotize“, hat keine Platte des Trios mehr so abwechslungsreich geklungen...

Janitor (47:06) Da können sich die ganzen jüngeren Trendscheißer mit ihren perfekt sitzenden Frisuren und ihrem Perlweiß-Grinsen noch so fotogen in Pose schmeißen: So cool wie POTHEAD rockt keine andere in Deutschland ansässige Band. Die Berlin-Seattle-Connection groovt auch auf ihrem elften Studiot...

Sechs Jahre nach Veröffentlichung von „Live In Berlin“ legen POTHEAD mit „Berlin 2010“ einen weiteren Live-Mitschnitt aus ihrer Heimatstadt vor. Einmal mehr besticht das Power-Trio mit fantastischen Grooves, blindem Zusammenspiel und einem Best-of-Repertoire, das keine Wünsche offen lässt. Abseits e...

(51:34) Betonte der Vorgänger „Chaudiére“ ausnahmsweise eher die ruhige Seite der Band, so ist „Rocket Boy“ wieder ein „typisches“ POTHEAD-Album, das in erster Linie vom magischen Zusammenspiel des Trios lebt. Auch wenn der Vergleich auf manche lächerlich wirken mag, aber POTHEAD sind auf ihre Art ä...

(47:47) Das letzte Album „Tuv Luv“ ließ dann doch erste Abnutzungserscheinungen erkennen. Zu oft ritten POTHEAD auf ihrem Drei-Minuten-Muster-Groover herum, ohne mit herausragenden Riffs oder Hooklines zu glänzen. „Chaudiére“ wirkt allein deshalb frischer, weil die drei Berliner diesmal eine Reihe r...

(75:55) Jeder, der bereits das Glück hatte, einem Konzert der sauerländisch-amerikanischen Freundschaft beizuwohnen, schätzt den Charakter dieser Shows. An guten Tagen geraten die mit ausufernden Jamsessions angereicherten, harzvernebelten Gigs der Gebrüder Dope und des deutschen Schlagzeugers Sebas...

(36:26) Nach acht Alben wird es für das in Berlin ansässige Seattle/Sauerland-Trio langsam schwierig, dem eigenen Stil treu zu bleiben, ohne sich zu wiederholen. Wer extrem reduzierten, lediglich auf tighte, straighte Beats und minimalistische Gitarrenlicks vertrauenden Rock spielt, gerät irgendwann...