Auch schon das dritte Album des Bremer Stoner-Doom-Quartetts, das hier mit einer schön ollen garagenmäßigen Produktion direkt in die frühen Tage des Metal zurückreist. Der Blues ist nie weit entfernt, aber in seiner psychedelisch verstrahlten, über die Stränge schlagenden Variante. Der schleppende, ...

Final Gate/Broken Silence (39:16)Ganz so uninspiriert wie auf ihrem Debüt „Dystopia“ aus dem Jahr 2014 klingen MONOLITH auf ihrem zweiten Studiowerk „Mountain“ nicht. Dank Neuzugang Jann Worthmann am Bass und einem internen Besetzungswechsel hat sich das deutsche Quartett weiterentwickelt. Neben den...

Season Of Mist/Soulfood (40:35)Für eine EP ist „Bloodcvlts“ recht lang, aber als Album würde die Scheibe nicht funktionieren. THE MONOLITH DEATHCULT haben ausgewählte Stücke ihres ersten richtigen Longplayers „The Apotheosis“ von 2003 (Cold Blood Industries, längst vergriffen) neu bearbeitet, so das...

Final Gate (39:30)Eine der kuriosesten Blüten der Seventies-Welle ist das Missverständnis, ein Gespür für stiltreue (in diesem Fall: Black-Sabbath-treue) Riffs könnte Inspirationslosigkeit in nahezu allen anderen Bereichen irgendwie ausgleichen. Z.B. „Dystopia“: Ja, manch ein Song verfügt über okaye...

PLUSMINUS: Season Of Mist/Soulfood (59:54) Diese Band ist alles, nur nicht gewöhnlich. Das fängt schon mal bei der Musik an. Deren Basis ist rüder Death Metal, der mal wie alte Gorefest klingt, mal in Carcass/Nile-Rätseln hackt, aber auch durchaus smart groovend wie eine Illdisposed-Nummer neueren D...

Wann erscheint denn „The White Crematorium 5.1“? Ironie beiseite: Diese Neuauflage des zweiten Albums der lyrisch bewusst kontroversen Holländer ist mehr als sinnvoll, schließlich ging der Hammerheart-Nachfolger Karmageddon parallel zur Veröffentlichung des Originals 2005 Pleite. Der Namenszusatz „2...

(59:44) Politisches Anecken als Ausdruck der Identifikation mit den Vorbildern Morbid Angel, Type 0 Negative und Laibach? Im Booklet prophezeien die Holländer eine Missinterpretation ihrer Lyrik durch die „geistig minderbemittelte radikale Linke“. Verfolgungswahn? Ihr Sozialverhalten bei Konzerten, ...

(43:50) Die Holländer haben sich seit ihrem ersten Album sehr stark weiterentwickelt. Zwar spielen sie immer noch ultraderben Brutalo-Death-Metal, aber „The White Crematorium“ ist spitzenmäßig produziert und bietet auch eine Menge musikalische Details. So klingen neben der bekannten Knüppel-Stoßrich...