Steamhammer/SPV (36:12)Alles neu macht der, ähem, Julei? Nicht alles, aber im Falle der aktuellen EAT THE GUN-Platte doch zumindest einiges. Besonders stilkonstant war das Trio aus dem Münsterland ohnehin noch nie, und nachdem sich die Herrschaften in der Vergangenheit bereits ausgiebig in Rotzrock- und traditionellen Hardrock-Gefilden ausgetobt haben, weht der Wind jetzt in Richtung Alternative

Steamhammer/SPV (33:15) Stell dir vor, du sitzt an einem trüben Herbsttag zu Hause, der November-Blues drückt schwer auf deine Schultern, und als erste Reaktion auf deinen Briefkastenauswurf - Strompreiserhöhung, was sonst? - hast du fluchtartig sämtliche Stecker bis auf die deiner Stereoanlage gezogen. Grund: ein Päckchen mit Rezi-Ware von Frääänk Albrecht. Darunter der Silberling einer

Metalville/Rough Trade (45:07) Wurden EAT THE GUN zu Beginn ihrer Laufbahn noch als deutsche Nachwuchshoffnung der Rotzrock-Szene gehandelt, dürfte sich das spätestens mit diesem Album erst mal erledigt haben. Denn die Münsteraner präsentieren sich auf „Runner“ so kuschelweich und handzahm wie nie zuvor. Das wäre auch nicht allzu schlimm, wenn die Flintenrocker wenigstens ein paar

Limited Access/Intergroove (35:45) VÖ: bereits erschienen EAT THE GUN haben eine nicht unwesentliche Kurskorrektur vollzogen. Die zum Trio geschrumpfte Band aus Münster geht 2009 um einiges noisiger und simpler zu Werke. Sowohl der Bass-Sound als auch die Vocals zerren an allen Ecken und Enden. Fronter Hendrik rotzgurgelt neuerdings, was das Ganze musikalisch in die Nähe

(39:17) Das ist der Beweis! Diese Band rockt nicht nur live, was das Zeug hält, auch auf Scheibe geben Hendrik & Co. alles. Nach der „Kingsize“-EP ist nun endlich das erste Full-length-Album der Münsteraner Rotzrocker auf deren eigenem Label Eattitude Records erschienen. Die vier Jungs zeigen sich auf „Cross Your Fingers“ äußerst variabel und ballern