Einen ersten Nachweis ihrer Fertigkeiten liefern ROYAL DESOLATION mit „Lost“ ab. Noch nicht alles gelingt der Band gleich gut: Der Opener ´Eternal Sleep´ ist teils auf der zu stumpfen Seite, der melodische Refrain ein bisschen zu simpel. Im folgenden ´Four Walls´ geraten die Backing Vocals eine Spur...

DESOLATON ANGELS zählen zu den Underdogs der NWOBHM. 1981 gegründet, haben die Briten, die sogar mal in die Staaten ausgewandert und von denen noch die zwei Gitarristen vom Start dabei sind, nun ihr drittes Album fertiggestellt. Nachdem das Teil mit dem ehemaligen Elixir-Sänger Paul Taylor letztes J...

Rebellion/NMD (56:40) Verständlicherweise sind die Hannoveraner ewige Dimmu-Borgir-Vergleiche leid. Limbonic Art, Arcturus und Samael (´Ich hasse ein bisschen die Welt´) passen besser zum vielsprachigen (Englisch, Französisch, Latein, Deutsch) Drittwerk. Das deckt auch nur einen Bruchteil der mannig...

Northern Silence/Soulfood (37:42) Ganz gemeine Trve-Terroristen halten das zweite Album der inoffiziellen Austere-Nachfolger WOODS OF DESOLATION wahrscheinlich für Black Metal für traurige Mädchen, aber auch traurige Mädchen wählen den Soundtrack zum Untergang (oder was sie dafür halten) manchmal ge...

Cyclone Empire/Soulfood (268:30) Wow! Viereinhalb Stunden DESOLATION ANGELS (alle Studioaufnahmen, alle Demos plus Live-Tracks) - verpackt in einer coolen Box mit fettem Booklet, signiertem Foto, Aufnäher und Besitzer-Zertifikat. Für NWOBHM-Sammler gehören die DESOLATION ANGELS zu den „etablierteren...

(68:12) Für eine Prosthetic-Band sind YEAR OF DESOLATION fast ein wenig bieder mit ihrem modern angehauchten Thrashcore. Wenn das Gitarrentandem Hehman/Kappel nicht hier und da ein paar kompetente Maiden-Zitate eingestreut hätte, wäre ich trotz aller Knüppelei eingeschlafen. Die Scheibe läuft sich s...

Die Zutaten sind alle da. Mal ein wuchtiger Groove, der die zornigen Schreie und den glitzernden Clean-Gesang auf seinen Wellen auf- und abspült, mal eine konsequent durchgeknüppelte Doublebass im Uptempo und stets mehr oder weniger prominent old-schoolige Synthesizer, da hier niemand gebrochen agie...

Der kathartische Faktor von Kunst ist seit je kein großes Geheimnis, was den persönlichen (emotionalen) Ausdruck hinter Werken wie „The Falling Tide“ vielleicht schneller greifbar, jedoch nicht minder besonders macht. Erinnernd an Gruppen wie Alcest oder Austere, erschaffen WOODS OF DESOLATION melan...