DANCE GAVIN DANCE haben mit ihren vorherigen Alben die Gemüter unter den RH-Schreibern gespalten. Während Tobias Blum „Artificial Selection“ (2018) als „rauschendes Fest aus wieselflinken Gitarren, seltsamen Rhythmen, wahnsinnig schönen Melodien und jeder Menge Furchtlosigkeit“ lobte, empfand Hendri...

Erinnert sich noch jemand an „Doppelganger“ von The Fall Of Troy, jenes 2005er Postcore-Meisterwerk, das in seiner Mischung aus hektischer Virtuosität und traumhafter Catchiness Maßstäbe setzte? „Artificial Selection“ kommt da ziemlich nah ran. Hinter dem wunderhübschen Comic-Artwork verbirgt sich e...

Rise/Warner (49:43)Es schmerzt, hier das Hardcore-Icon auszupacken, denn Truppen wie diese (dem Selbstverständnis nach Post-Hardcore) haben weder musikalisch noch inhaltlich was mit dem Genre zu tun. Das gilt für die Metalcore-Mischpoke freilich auch, also stellen wir das Ideelle zurück und konzentr...

An den Reaktionen der Rock-Hard-Schreiber auf DANCE GAVIN DANCE lässt sich ablesen, wie subjektiv die Rezeption von Kunst ist. Tobias rückte für „Artificial Selection“ 8,5 Punkte raus, „Mothership“ habe ich mit 3,5 abgestraft, und Ronny legte für „Aterburner“ diplomatische 6,5 nach. Versuchen wir es...