Dass CLOVEN HOOF weder in musikalischer Hinsicht noch in Sachen Bandbesetzung (laut den Metal Archives erstreckt sich die Liste derjenigen, die schon mal „in der Band“ waren, inzwischen auf über 40 (!) Musiker und Sänger) die konstanteste aller Kapellen sind, dürfte sich in den letzten vier Dekaden herumgesprochen haben, und insofern ist es fast eine

CLOVEN HOOF als „normal“ funktionierende Band zu verstehen, war noch nie die vernünftigste Herangehensweise, und obwohl der Release des letzten Albums „Resist Or Serve“ keine drei Jahre zurückliegt, hat Basser Lee Payne, die einzige personelle Konstante dieses UK-Acts, der mit der 1982er EP „The Opening Ritüal“ und dem 1984er Full-length-Debüt „Cloven Hoof“ zwei NWOBHM-Klassiker in

High Roller/Soulfood (48:20) Die Frage „Wie klingen CLOVEN HOOF?“ kann man gar nicht beantworten, denn dafür haben die Engländer, die einst als reine NWOBHM-Band gestartet sind („The Opening Ritüal“, 1982), ihren Sound zu oft verändert, und auch „Resist Or Serve“ hat nicht besonders viel mit seinen Vorgängern zu tun. Klar, das liegt natürlich vor allem

Zwei Schrecken muss man erst mal verdauen, bevor man sich ansatzweise unfallfrei die neue Veröffentlichung von CLOVEN HOOF anhören kann. Zum einen ist Wundersänger Russ North wieder mal ausgestiegen (um aber trotzdem auf dem Swordbrothers-Festival zu singen - langsam nimmt das Anthrax-Ausmaße an) und erneut durch den weit weniger spektakulären Matt Moreton, der schon das

(50:37) Mit CLOVEN HOOF melden sich die nächsten NWOBHM-Veteranen zurück. Zwar waren die Briten damals keine große Nummer, konnten aber zumindest mit ihrem Debüt-Longplayer auf Neat Records (1984) einen Achtungserfolg erzielen, während die nachfolgenden Veröffentlichungen weitgehend untergingen. Umso überraschender nun das Comeback, zumal man musikalisch, atmosphärisch und besetzungsmäßig (lediglich Basser Lee Payne ist noch dabei)

Totgesagte leben länger! Bei CLOVEN HOOF hat sich diese alte Binsenweisheit mal wieder bestätigt. In früheren Zeiten zählte die Band zu meinen Lieblingscombos, aber dann wurde es lange Zeit ruhig um die vier Engländer. So ruhig, daß ich eigentlich dachte, man hätte das Zeitliche gesegnet, bis, ja bis mir eines schönen Tages Guy Bidmead (u.a.

Hier findest du demnächst ein Review.

Nachdem die '82er EP "Opening Ritual" mittlerweile zu einer echten Rarität geworden ist, kommt mit "Cloven Hoof" nun das langersehnte Debütalbum dieser englischen Band auf uns zu.