In der Hard & Heavy-Szenerie geht ein Gespenst um. So 'ne Art Lenor-Virus. Hauptsymptom des Weichspülers, der zuletzt Gotthard heimgesucht hat: Knackige Gitarren verwandeln sich in sanft plätschernde Begleitinstrumente, fette Drums mutieren zu hintergründigen Rhythmusgebern, und rauhkehlige Frontmän...

"...also beschloß die einst als Major-Act verheißungsvoll durchgestartete Melodic Speed-Combo, ihrem Sound einen gänzlich neuen Anstrich zu verpassen, um endlich aus dem übermächtigen Schatten von Helloween herauszutreten." So in etwa könnte sich ein Auszug aus einer Bandbio von CHROMING ROSE lesen,...

Drei Platten lang hat die EMI schon fast verzweifelt versucht, CHROMING ROSE zu pushen, bevor sie eingesehen hat, daß das nie hinhauen wird. Die Band selbst hat's noch nicht kapiert und versucht sich noch mal mit einer Live-Scheibe. Das Ergebnis ist erschreckend, selbst an den bisherigen CHROMING RO...

Einige Monate vor Veröffentlichung dieser Platte ratterte mir ein Tape mit dem Titel "Temple Of Shelter" und vier Songs ohne weitere Information auf den Tisch. Die Musik wies zwar Ähnlichkeit mit CHROMING ROSE auf, konnte aber nicht von dieser Band stammen, denn sie war einfach zu gut. Nach einem kl...

Es dürfte hinlänglich bekannt sein, daß ich nicht gerade zu den CHROMING ROSE-Fans zähle, aber auch ich muß neidlos anerkennen, daß die Süddeutschen mit "Garden Of Eden" eine wirklich gute Platte abgeliefert haben. Das fängt schon bei der Produktion an, die bedeutend fetter ist als auf der ersten Lp...

Ziemlich viele Bands scheinen sich bereits mit dem Gedanken um die Nachfolge der nationalen Melodic-Speed-Band Nummer eins, Helloween, zu tragen - vielleicht kommt dieser Nachruf etwas zu früh, ich lasse mich da gern eines Besseren belehren. So auch CHROMING ROSE, deren "Louis XIV"-betiteltes Debüt ...