Nach ihrem ersten Longplayer „Plaguebearer“ aus dem Jahr 2019, der auch in unserem Heft mit wohlwollenden acht Punkten belohnt wurde, werfen die Duisburger Deathcoreler CALL OF CHARON eine EP hinterher, die sich aus drei neuen Songs, einem Cover (´In Dying Days´ von As Blood Runs Black) und einem ku...

Hört man „Plaguebearer“, käme man nicht darauf, dass man es mit dem Debütalbum einer Band aus Duisburg zu tun hat. Dazu klingt der Melodic Death mit Deathcore-Kante zu routiniert und alles andere als nach ersten Gehversuchen. Möglicherweise haben sich deswegen Stars der Szene zu Gastauftritten beweg...

Sepulchral Voice (38:16) Bitte die Fährmänner nicht mit den aufgelösten finnischen Gothic-Heulsusen verwechseln! Diese CHARON entstammen wie ihre 2011er Split-Partner Hatespawn weitgehend dem Kadaver von Impending Doom. Sie sind seit anderthalb Dekaden im Metier aktiv, also nicht auf die Trendkarawa...

(44:00) Nach ihrem letzten Album „Downhearted“ von Buffo als dreiste Diebe entlarvt, die von HIM und Sentenced klauen, statt eigene Trademarks zu entwickeln, hauen die Finnen CHARON mit „Songs For The Sinners“ das nächste, mittlerweile vierte Langeisen raus und schwimmen nach wie vor auf der Welle i...

(52:02) Tja, so kann man sich täuschen. Konnte man beim Anblick des Covers noch auf die Idee kommen, dass hier ausschließlich purer, finnischer Weltschmerz und langweiliges Gitarren-Geschrubbe regieren, so belehrt einen gleich der knackige Opener ´Failed´ eines Besseren. Hey, CHARON haben ja jede Me...

Dass Künstler - manchmal bewusst, manchmal unbewusst - voneinander abkupfern, ist nicht tragisch. Als Schreiber versucht man sich bei der allwöchentlichen Lektüre des „Spiegel“ oder „Der Zeit“ (Ach komm: Du bevorzugst doch eher „Happy Weekend“ und „Scheißhäuser weltweit“ - Red.) ja auch häufiger die...

Dieses Album geht wie Honig runter! Als Stilbezeichnung dürfte Gothic-Pop passen, was aber keinesfalls abwertend gemeint ist. Im Gegensatz zu den allgegenwärtigen HIM zielt 'Tearstained' nicht vordergründig auf Girlies ab, sondern bietet auch älteren Semestern ein paar Identifikationspunkte. An der ...

CHARON begannen dereinst als Death Metal-Combo, und dies ist bei weitem nicht die einzige Parallele zu den Chartstürmern Paradise Lost. Genau genommen kann man den eine Dreiviertelstunde lang größtenteils völlig belanglos vor sich hin plätschernden Gothic Rock/Metal über weite Strecken als eine Bein...