Während die Griechen BIO-CANCER auf ihrem passend betitelten 2012er Debütalbum lupenreinen „Ear Piercing Thrash“ spielten, deutete sich drei Jahre später auf dem Nachfolger „Torment The Innocent“ bereits an, dass das fünfköpfige Kollektiv um den keifenden Frontmann Lefteris mehr will. Das manifestiert sich auf „Revengeance“: Die Band erweitert ihre Verwurzelung im Thrash deutlich um Elemente des

Zu Beginn etwas Namedropping: Hinter HUMANITY IS CANCER verbirgt sich Thomas Haywood, der einst bei Abigail Williams die Saiten malträtierte. Für seine neue Band hat er sich Leute hinzugeholt, die bei The Faceless, Aborted, Nunslaughter und anderen Kapellen spielen oder spielten. Als Gäste greifen zudem Mucker von Sentient Horror und Athanasia ins Geschehen ein. Gemeinsam

CANCER aus England haben Anfang der 1990er Jahre drei ordentliche Death-Metal-Alben im Massacre-Fahrwasser veröffentlicht. Das Majorlabel-Debüt „Black Faith“ ging allerdings eher in die Hose, da man, wie viele Bands in den Neunzigern, einen Stilwechsel hin zu damals angesagten Alternative/Industrial-Sounds versuchte. 2005 folgte ein ebenfalls nicht ganz geglückter Versuch, die Band zu reanimieren, und nun steht

Wie der Titel dieser Platte schon erahnen lässt, wurde auf „Into The Heartless Silence“ tendenziell depressiv anmutender Black Metal mit viel Raserei und unterschwelliger Melancholie eingefangen, der auf unterschiedlichen Ebenen noch ausbaufähig ist. Gerade die melancholischen Passagen ließen sich noch viel atmosphärischer gestalten, sowohl kompositorisch als auch soundästhetisch, indem man zum Beispiel mit mehr Spannung

Nachdem Avenged Sevenfold mit ihrem unangekündigten „Überraschungs-Album“ „The Stage“ kommerziell fulminant auf die Schnauze gefallen sind, sagen sich die CANCER BATS „Das können wir auch!“ oder vielleicht „Das können wir besser!“ oder aber „Wir verkaufen im Gegensatz zu A7X eh kaum Platten, also kann uns nicht viel passieren!“. Fakt ist jedenfalls, dass „The Spark That

BMG/Rough Trade (33:02)Angeblich hat eine Sabbath covernde Nebeninkarnation der CANCER BATS namens Bat Sabbath ihren Teil dazu beigetragen, dass auch die Hauptband einen Tick rockiger wurde. Fans, die auf diese Aussage hin nun ein Auswimpen befürchten, können allerdings aufatmen. Auch auf „Searching For Zero“ regiert über weite Strecken hochenergischer Punk und Hardcore mit metallischen Anbahnungen

Hassle/Soulfood (38:56) Für Hardcore-Freunde mit erweitertem Horizont sind die CANCER BATS aus Kanada durchaus ein Tipp. Das Quartett aus Toronto verwurstet auch auf seinem vierten Longplayer Krach-Einflüsse der Kategorie Converge und Refused mit Southern/Sludge-getränkten Groovigkeiten (Down lassen beispielsweise bei ´The Void´ mächtig grüßen) und gelegentlichen Thrash-Attacken. Da kommen die Gastbeiträge von Rob Urbinati (Sacrifice) und

(37:58) Die Kanadier lärmen auf ihrem Zweitling ihre Mischung aus Hardcore, Punk´n´Roll und Southern-Metal stumpf, ereignislos, grobschlächtig herunter und haben somit im Vergleich zu ihrem mittelmäßigen Debütalbum "Birthing The Giant" keinerlei Entwicklung aufzuweisen. Wer auf schlichte Energie steht und wenig Anforderungen an Dramatik und Handlung stellt, dürfte mit dieser Platte zufrieden gestellt werden. Für alle