BLACKRAIN standen hinter den „Großen“ (ihr wisst schon: Hardcore Superstar, Crashdiet, Crazy Lixx...) des Zweitausender-Glam-Metal-Revivals zwar immer schon in der zweiten Reihe, sind aber trotzdem eine verlässliche Anlaufstelle für Freund:innen der gepflegten Fönfrisur. Das sechste Album der Franzosen „krankt“ wie schon einige ihrer früheren Releases in erster Linie am Umstand, dass es mit gut 53

Manchmal ist weniger eben doch mehr: Die letzte BLACKRAIN-Langrille („Released“, erschienen 2016) war der Band grundsätzlich zwar ganz ordentlich geraten, hatte in ihrer 54-minütigen Spieldauer aber leider auch mit einigen Längen zu kämpfen. Diesmal gehen die Jungs deutlich reduzierter zu Werke und liefern einen 40-Minüter mit Schmackes im Hintern ab. „Dying Breed“ ist ein Sleaze-Album,

Ach schade, aber manchmal will der letzte Funke einfach nicht überspringen, da kann man eine Platte noch so oft hören. „Released“ fängt zwar mit dem eingängigen Smasher ´Back In Town´ vielversprechend an und lässt mit dem Ohrwurm ´Run Tiger Run´, dem ruhigeren ´Home´ und dem starken ´For Your Love´ gute Nummern folgen, aber je mehr

Columbia/Sony (40:25) Erstaunlich: Auf der letzten Ausgabe des Shout-It-Out-Loud-Festivals konnten BLACKRAIN auf ganzer Linie überzeugen und legten einen energiegeladenen, gutklassigen Gig hin. Auf dem vierten Longplayer des französischen Quartetts um Sänger, Gitarrist und Hauptsongwriter Swan sieht die Sache leider anders aus. Obwohl das Grundgerüst für eine gute Glam-Platte durchaus vorhanden ist (einprägsame Gitarrenarbeit und schmissige