Die Serben LAVINA existieren erst seit etwas mehr als zwei Jahren und haben sich düsteren Prog Metal auf die Fahnen geschrieben. „Odyssey“ weckt Assoziationen zu frühen Haken oder Symphony X ohne neoklassischen Einschlag, Letzteres gerade wegen Sänger Luka Aranđelovićs rauer Stimme; begibt er sich damit in höhere Register, denkt man sogar an spätere Nevermore, bloß

Die Recklinghausener TYLER LEADS haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2016 nicht nur im Ruhrpott (etwa auf dem Rock Hard Festival), sondern auch über dessen Grenzen hinaus den Ruf einer hervorragenden Live-Band erspielt. Die 2016 und 2017 erschienenen digitalen Outputs „Burning Smoke“ und „Stay Ugly“ – später zusammengefasst über ftwctp Records auf Vinyl veröffentlicht

„Atheist Cathedrals“ ist eines dieser Alben, die in ihrer Gesamtästhetik von einer erhabenen, geradezu mystischen Aura umgeben sind. Bei DIAGONAL PATH handelt es sich um ein Projekt des New Yorkers Brendon Flynn, der unter anderem Wilderun beim Erschaffen ihres naturverbundenen Surrealismus unterstützt hat. Der zwischen ebendiesem Quartett, Gojira, Devin Townsend und einer verschrobenen Indie-Attitüde mäandernde

Die Punkrock-Dinosaurier Satan´s Rats sind mit Wildcat-Sängerin Puss Johnson zu SATAN´S CATS fusioniert. Satan´s Rats gehörten eher zur hinteren Reihe der 1977er UK-Punk-Welle und eröffneten zwar mal für die Sex Pistols, waren aber schon 1978 wieder Geschichte und hatten später personell umbesetzt als New-Wave-Band The Photos ein wenig Mainstream-Erfolg. Mit Frau Johnson haben sie jetzt

Diese EP markiert den ersten Teil einer Trilogie, mit der HUMAN TRACES der Gesellschaft den Spiegel vorhalten wollen, wie sie selbst sagen. Die deutsche Band und ihr koreanischer Sänger Kyuho Lee werden diesem Anspruch mit mindestens psychotisch bis maximal qualvoll wirkenden Songs in einem Spannungsfeld zwischen Djent und Progressive Deathcore gerecht, wobei der Frontmann allerlei

VANTAGE POINT waren mit ihren Alben und EPs schon häufiger in unserem Magazin vertreten, und das völlig zu Recht. Auch auf ihrer neuen Platte „Alternative View“ liefern die Schotten wieder Qualitätsware für Hardrock- und Melodic-Metal-Fans. Der Clou: Sieben der neun Songs wurden von Gästen eingesungen, die bereits existierende Tracks der Band mit eigenen Melodielinien und

Sie sind zwar „nur“ BLOOD COURT und nicht Grand Supreme Blood Court um Martin van Drunen, aber ihren Death Metal haben diese Kasseler definitiv gelernt. „Profane Purgatory“ braucht für zehn Tracks gerade mal ´ne halbe Stunde: punktgenaues Old-School-Geballer ohne Firlefanz, nahezu stoisch runtergehobelt, aber mit schlüssigen Breaks aufgemotzt. Viel Wind macht man im Internet bislang

DEATH COMES IN WAVES aus Recklinghausen haben ihren Sound auf „Not Of This World“ überarbeitet. Melodisch, erhaben und kraftvoll schreitet die Band durch sieben Black-Metal-Epen: atmosphärisch, handwerklich erstklassig (vor allem die Gitarrenleads) und mit einer – man muss das so nennen – Würde vorgetragen, die man momentan selten geboten bekommt. Das funktioniert sowohl bei längeren