Mit ihrem Debüt „Into The Realm“ (2024) haben sich CASTLE RAT in kürzester Zeit als eine der spannendsten neuen Stimmen im Heavy-Sektor etabliert. Die New Yorker:innen verbinden okkulten Doom, klassischen Heavy Metal und eine visuell opulente High-Fantasy-Performance zu einem Gesamtpaket, das gleich...

Eine weitere Rückkehr zu den Wurzeln. Stilistisch haben sich PARADISE LOST mit den letzten Alben ziemlich erfolgreich im Death Doom eingerichtet. Passend dazu wälzt der Opener ´Serpent On The Cross´ auch gleich recht unheilvoll los.

Was wäre, wenn MIRADOR eine Band aus völligen Nobodies wären? Also wenn da nicht Jake Kiszka von Greta Van Fleet zur Gitarre greifen würde, sondern jemand aus einer weitaus unbekannteren und längst nicht so hippen Formation?

Man mag von der „neumodischen“ Ausrichtung von I PREVAIL halten, was man will, doch das amerikanische Quintett versteht im Gegensatz zu vielen Konkurrenten sein Handwerk.

Eigentlich wollte ich ja das Unfehlbarkeitsdogma auf Mat McNerney ausweiten, aber zack, da legt der britische Produktivitätswunderling (ca. 21 Alben pro Jahr) plötzlich ein nur knapp obermittelklassiges Werk vor.

Seit ihrem 2023 erschienenen Debüt „We Don´t Rise We Just Fall“ haben die Leipziger Jungspunde von FIRMAMENT in allen Belangen noch mal einen ordentlichen Zahn zugelegt.

Nach dem düsteren „Nightsphere“, das noch in die Post-Black-Metal-Schublade passte, entziehen sich die Augsburger HERETOIR mit ihrem neuen Werk einer einfachen Einordnung.

IGORRR-Mastermind Gautier Serre lässt sich nach wie vor nicht auf ein Genre festlegen und beweist auf „Amen“ erneut, dass er ein echter Grenzensprenger ist. Seine Einflüsse reichen von Bach und Chopin über Cannibal Corpse und Aphex Twin bis hin zu Mr. Bungle.