TESTAMENT-Frontmann Chuck Billy sagte bei einem Auftritt in Full Metal Jackies Radio-Show, dass die Band hoffe, den Nachfolger zu "Brotherhood Of The Snake" (2016) Anfang 2019 aufnehmen zu können. "Der Plan ist, viele Riffs zu bekommen und Kram, der auf Tour [mit SLAYER] rausgeht, denn wir haben eine Menge Zeit zu Verfügung. Wenn wir damit also fertig sind, werden wir nach Hause gehen und Eric (Peterson, Gitarre) und ich werden uns wirklich zusammensetzen und etwas Musik machen. Ziel ist es, bis Januar ins Studio zu kommen und im April eine Platte rauszubringen."
Billy wünsche sich, TESTAMENT würden jedes Jahr eine neue Platte veröffentlichen. "Wir haben darüber gesprochen, denn in unseren Anfangsjahren, als wir gerade auf der Bildfläche erschienen sind, haben wir fünf Scheiben nacheinander gemacht, ein Jahr nach dem anderen. Wir haben ein Album geschrieben, waren auf Tour, sind wieder zurück ins Studio, schrieben ein Album - es gab keine Freizeit. Aber wir hatten eine tolle Dynamik. Daran musst du also denken – du willst die Dynamik nicht verlieren wenn du gerade was am laufen hast. Es ist also eine schwierige Balance. Aber wenn ihr bereit seid, legen wir los."
Über die inhaltlichen Themen zum nächsten TESTAMENT-Album sagte Billy, dass er noch immer fasziniert von der Idee einer geheimen Gesellschaft und Aliens, die Menschen erschaffen, sei. Er könne sich deshalb vorstellen, diese Themen auch beim nächsten Album einzubringen. "Wenn es Zeit ist zu schreiben, schreibe ich was auch immer Eric mir gibt, der Vibe vom Song muss den Titel spüren und das Ganze muss darin zusammenkommen", erklärt er.
Die überwältigend positiven Rückmeldungen zu den letzten beiden TESTAMENT-Alben würden ihn und seine Bandkollegen etwas unter Druck setzen, auch mit der neuen Platte so abzuliefern. Der Frontmann sieht das aber locker. "Ich finde, Druck ist gut. Seit 'The Gathering' [1999] haben wir finde ich an Schwung zugenommen und und unsere Technik und das, was TESTAMENT ausmacht, verfeinert, besonders indem wir versucht haben, aktueller zu klingen. Ich finde, jetzt ist es definitiv anders."
Das komplette Interview könnt ihr euch hier anhören.