Neue Eisen: Überblick über den Release-Freitag
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14.02.2025, 9:00

Neue Eisen: Überblick über den Release-Freitag

Hier findet ihr eine Auswahl unserer Rezensionen zu den neuesten Album-Veröffentlichungen vom 14. Februar 2025. Diese Woche unter anderem mit MANTAR, LACUNA COIL, HANGMAN'S CHAIR, APOCALYPSE ORCHESTRA, DAWN OF SOLACE und LOVE IS NOISE.

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Mantar - Post Apocalyptic Depression
MANTAR - Post Apocalyptic Depression (Sludge/Hardcore/Punk)
Das letzte Album von MANTAR war makellos produziert, kommerziell enorm erfolgreich, doch hätte im Entstehungsprozess beinahe die Band zerrissen. „Post Apocalyptic Depression“ ist eine radikale Antwort auf all das: eine bewusste Dekonstruktion, die alles, von der Machart über die Produktion bis zu den Songs, auf den Kern reduziert. (9,0)
Lacuna Coil - Sleepless Empire
LACUNA COIL - Sleepless Empire (Alternative/Modern Metal)
LACUNA COIL sind wirklich ein bandgewordenes Chamäleon und erfinden sich auf ihrem Langspieler „Sleepless Empire“ bei aller Markenzeichen-Treue wieder mal neu. Die poppigere Phase der italienischen Alternative-Metal-Combo scheint trotz Ohrwurm-Potenzial endgültig der Vergangenheit anzugehören. (+8,0 / -5,5)
Hangmans Chair - Saddiction
HANGMAN'S CHAIR - Saddiction (Doom Metal/Gothic)
„Saddiction“ hat wie „A Loner“ einen düsteren Titel bekommen, der wie der Bandname eine Menge negativer Vibes vermuten lässt. Doch so plakativ selbstmörderisch wie zu „Hope///Dope///Rope“-Zeiten geben sich die Pariser nicht mehr; ihre Musik lebt mehr denn je von Kontrasten. (7,5)
Apocalypse Orchestra - A Plague Upon Thee
(R+) APOCALYPSE ORCHESTRA - A Plague Upon Thee (Doom Metal/Folk Metal)
Aller Rollenspiel- und Fantasy-Begeisterung zum Trotz lösen mittelalterliche Instrumente in Kombination mit E-Gitarren bei mir üblicherweise eher einen Fluchtreflex als Begeisterungsstürme aus. Eine Handvoll Ausnahmen bestätigt diese Regel, und zu jenen dürfen sich fortan auch APOCALYPSE ORCHESTRA zählen, die auf ihrem zweiten Album Drehleiern, Mandolas und Dudelsäcke mit schwermütigem Doom unter einen Hut bringen. (+8,0 / -6,0)
Dawn Of Solace - Affliction Vortex
(R+) DAWN OF SOLACE - Affliction Vortex (Death Metal/Gothic)
Der schwermütige, in tiefer finnischer Melancholie verwurzelte Düster-Metal pendelt zwischen Gothic, Doom und Melodic Death und passt hervorragend zu grauen Wintertagen, die man wahlweise draußen in der Kälte oder mit nostalgischem Blick durch die heimische Fensterscheibe vorüberziehen sieht. (7,5)
Love Is Noise - To Live In A Different Way
(R+) LOVE IS NOISE - To Live In A Different Way (Alternative/Modern Metal)
LOVE IS NOISE lassen Shoegaze-Melodien auf Alternative-Sounds treffen, die nach eigenen Angaben unter anderem von Portishead, Radiohead, My Bloody Valentine, Oasis, Boards Of Canada und Deftones beeinflusst sind. (7,5)
Löanshark - No Sins To Confess
(R+) LÖANSHARK - No Sins To Confess (Heavy Metal)
Es braucht nur einen Blick auf das wunderbar klischeehafte Achtziger-Jahre-Cover, um einen ersten Eindruck davon zu bekommen, welchem Sound sich die aus Barcelona stammenden LÖANSHARK verschrieben haben, und der speedige Opener ´Electric Shockin´ Waves´ (hell yeah!) untermauert dies zusätzlich. (8,0)
Amber Asylum - Ruby Red
(R+) AMBER ASYLUM - Ruby Red (Doom Metal/Gothic)
Lange zehn Jahre sind seit dem letzten Studioalbum „Sin Eater“ von AMBER ASYLUM vergangen. Die Kompositionen der kreativen und stets am Rande von Genregrenzen agierenden Musikerinnen um Multi-Instrumentalistin Kris Force waren und wollten dabei nie schnell ins Ohr gehen oder leicht zu verarbeiten sein. (8,0)
Savage Lands - Army Of Trees
(R+) SAVAGE LANDS - Army Of The Trees (Alternative/Heavy Metal)
Der Grundgedanke hinter SAVAGE LANDS ist durchaus ein löblicher; so möchten zwei Aktivisten/Metal-Musiker mit dem gemeinsamen Projekt auf die ökologischen Konsequenzen aufmerksam machen, die die Abholzung des Regenwaldes mit sich bringt. (7,0)
Across Oceans - Coralea
(R+) ACROSS OCEANS - Coralea (Progressive/Psychedelic)
Auf der EP „Coralea“ vereinen ACROSS OCEANS ihre Singles ´Frayed´, ´Extinction´ und ´To Ruin´ mit dem nagelneuen Track ´Martyr´. Die Songs der drei Berliner bewegen sich in der spannenden Schnittmenge von Deathcore und djentigem Progressive Metal. (7,0)
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