Das Future Music Camp ist ein Tagungsformat rund um spannende Zukunftsthemen der Musikwirtschaft, in dem gleichermaßen Vorträge, Talks, Showcases, Diskussionen und Sessions realisiert werden können. Dabei referieren zum einen Vordenker zu innovativen Themen, zum anderen werden aktuelle Fragestellungen in von den Teilnehmern organisierten Sessions vorgestellt und diskutiert.
Vom 23.- 24. April 2020 findet das elfte Future Music Camp an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim statt. Das Augenmerk liegt wieder auf ausgewählten Schlaglichtern der digitalen Musikwirtschaft. Der inhaltliche Schwerpunkt des kuratierten Teils des Future Music Camps 2020 dreht sich um das Label und modernes Produktmanagement: Welche Rolle hat das Label im Jahre 2020 noch? Welche Entwicklungen sind im Bereich Streaming relevant? Welche Rolle spielen Podcasts in der Musikbranche? Wie einfach ist es, Fake-Streams zu programmieren?
Für die Keynotes sind u.a. folgende Speaker bestätigt: Callum Caulfield (Atlantic Records, zuständig für Ed Sheeran), Sophie Brüggemann (Spinnin‘ Records), Simone Schiborr (Deezer), Tina Jürgens (zebra-audio.net), Samira Leitmannstetter (Sony Music) und Nikoo Sadr (The Orchard). Alle Keynotes und der Zeitplan sind hier aufgelistet: www.futuremusiccamp.de/keynotes.
Neben den von der Popakademie kuratierten Keynotes besteht bis zum 23. März die Möglichkeit im Rahmen des Call for Speakers Sessions einzureichen. Alle Informationen dazu gibt es hier.
Von den Teilnehmern organisierte Sessions waren schon immer ein fester Bestandteil des Future Music Camps. Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Suche nach Themen rund um die digitale Musik- und Medienwirtschaft mit Zukunftsperspektive. Dabei muss es sich keinesfalls um einen lang vorbereiteten Vortrag oder eine Präsentation handeln. Ob Diskussionsrunde, Brainstorming oder Workshop – das Format bestimmen die Sessionleiter selbst. Themen für Sessions können aus allen Bereichen der Musik- und Kreativwirtschaft stammen, z.B. Marketing, Streaming, AR/VR, Webtechnologien, Apps, Booking, Management etc.
Grundsätzlich gilt: Je expliziter das Thema ausgewählt und je informativer die Session für die Teilnehmer des Future Music Camps ist, desto höher ist die Chance, beim FMC dabei zu sein. Beispiele von Themen, die in der vergangenen Jahren zugelassen wurden, sind z.B. „Songentwicklung im Zeitalter des Streamings“, „Wearable AI & Contextual Playlist Generation“, „Virtual Reality – Die Zukunft von Musikvideos?“ oder „Bitcoin, Crypto-Währungen und Blockchain vs. Musikindustrie – Nur heiße Luft?“. Außerdem wurde z.B. auch ein Design-Thinking Workshop angeboten oder neuartige Soft- und Hardware vorgestellt.
Die Anmeldung zum Future Music Camp ist kostenlos und ab sofort unter www.futuremusiccamp.de/anmeldung möglich.