Dark Troll Festival: Ex-Organisator wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen
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24.03.2025, 11:16

Dark Troll Festival: Ex-Organisator wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen

Der bisherige Dark-Troll-Festival-Organisator Maik P. wurde vor Gericht wegen Vergewaltigung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

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Wie mehrere Medien berichten, beging der frühere Dark-Troll-Festival-Veranstalter und ehemalige Gernotshagen-Gitarrist die Straftat bereits im Juli 2022. Er hatte damals zufällig eine Musikjournalistin in Dresden getroffen und war mit ihr durch die Kneipen gezogen. Dabei wurde er laut Anklageschrift zudringlich. Obwohl die Journalistin mehrfach ablehnte, mit ihm Sex zu haben, stieß er sie gegen ihren Willen in eine WC-Kabine, schloss diese ab, schlug die Frau und griff ihr unter die Kleidung, um sie dann mit dem Finger zu penetrieren. Dem Strafgesetzbuch zufolge ist dies eine Vergewaltigung.

Vor Gericht bekannte der Festival-Organisator des Metal-Events auf Burg Bornstedt in Sachsen-Anhalt sich schuldig. Dass er mit nur zwei Jahren auf Bewährung, einer Schmerzensgeld-Zahlung von 5000 Euro und absolutem Kontaktverbot zu der Journalistin davonkam, wurde mit der kurzen Dauer des gewaltsamen Übergriffs begründet.

Das Dark Troll Festival zog umgehend Konsequenzen und setzte Maik P. vor die Tür. Im Statement des Festivals heißt es dazu: "Mit sofortiger Wirkung wird Maik nicht mehr Teil des Dark Troll Festivals sein. Der Rauswurf erfolgt ohne Zögern. Wir tolerieren keinerlei Form sexueller Übergriffe, Gewalt oder Sexismus. Wir und unsere Crew stehen für ein respektvolles und offenes Miteinander. Für Gewalt und sexuelle Übergriffe gibt es in unseren Reihen keinen Millimeter Platz."

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