Berlin hat eine umfangreiche und einzigartige Musikgeschichte zu bieten, die seit Jahrzehnten Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Doch welchen Platz hat Metal in diesem musikalischen Potpourri? Wie steht es um die aktuelle Szene, was führt Bands in die Stadt oder hält sie hier, und was zeichnet Berliner Metal aus? Das sind einige der Fragen, die uns auf unserer Reise durch die Hauptstadt leiten werden. Hier findet ihr einen Überblick über sämtliche Gespräche, die wir für unsere aktuelle Berlin-Metal-Titelstory geführt haben, in voller Länge.
Kadavar beschreiben ihr neues Album als Ode an Berlin und zitieren Themen wie Wandel, Liebe, Schuldgefühl, den bittersüßen Geschmack der Vergänglichkeit und die Erkenntnis, dass nicht für immer Sommer sein kann. Dieses Spannungsfeld aus euphorischem Aufbruch und dem Bewusstsein von Vergänglichkeit zieht sich durch das Leben in Berlin. Die Stadt gilt als Ort der Selbstverwirklichung, musikalischen Freiheit, Kreativität. Doch wer heute als Musiker in die Hauptstadt kommt, merkt schnell, dass neben Inspiration, Exzess und Experimenten auch Gentrifizierung, finanzielle Unsicherheit und strukturelle Herausforderungen den Alltag prägen. Gerade die Metal-Szene – hier traditionell kleiner als etwa Techno oder Punk – lebt vom Zusammenhalt ihrer Akteure und einer tief verankerten DIY-Mentalität. Für den zweiten Teil unserer aktuellen Titelstory haben wir mit Musikern und Veranstaltern gesprochen, die Berlins aktuellen Metal-Underground prägen.
INDIAN NIGHTMARE - Nackt crowdsurfen
(R+) BLOODFANG - Zwischen Köpi und Konzeptkunst
(R+) CARNAL TOMB - Immer im Wandel
(R+) CHILDREN - Gefletschte Zähne
(R+) DROWNED/ESSENZ - Gefühl von Freiheit
(R+) INDIAN NIGHTMARE - Nackt crowdsurfen
(R+) KRYK - »Berlin ist eine Punk-Stadt«
(R+) OCCVLTA - Schatten der Großstadt
(R+) RAZE - »Es brodelt ständig irgendwo«
(R+) RAZE/OCCVLTA - Verstecktes Gold
(R+) SPEEDWHORE - Raum für Experimente
(R+) SPACE CHASER - No Limits
(R+) WOLF CITY - Live To Fight Another Day
(R+) BEATS & BETON: BERLIN METAL - Titelstory, Teil 1
(R+) KADVAVAR: Psychedelische Pommes - Titelstory, Teil 2
KADAVAR: "I Just Want To Be A Sound" - Album des Monats
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