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Rock-Hard-Redaktion

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OOZING WOUND

OOZING WOUND - RockHard

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Klassiker

Simon Dümpelmann

Thrill Jockey/Rough Trade (35:54)Sieben Songs lang prügeln OOZING WOUND Hau-drauf-Sludge mit gehöriger Thrash-Schlagseite raus, der zwischen räudig-rasanten Abfahrten und schwer treibendem Midtempo pendelnd zwar nicht ganz den intensiven Energiepegel von etwa Black Cobra oder High On Fire erreicht, passagenweise aber immerhin schon mal an das Cavity-Überalbum Supercollider erinnert. Das Trio aus Chicago ist noch ziemlich

Earth Suck

Earth Suck - RockHard

Rock Hard Vol. 330

Volkmar Weber

Ui, das ist echter Schlammrutscher-Thrash. Urwüchsiger Sound aus Chicago, und da klingen Bands immer ein bisschen anders als im Rest der USA. Stichwort Black September, Usurper oder Macabre. Alles Bands für Spezialisten, die mit dem Mainstream auf Kriegsfuß stehen. Das Trio poltert jedenfalls mit dreckigem Punk-Vibe die Thrash-Autobahn runter, selbst Joel Grind (Toxic Holocaust) würde

Retrash

Retrash - RockHard

Rock Hard Vol. 318

Andreas Schiffmann

Thrill Jockey/Rough Trade (48:24)Noise Rock, Minderheitenkram für Freunde von allem zwischen Melt Banana und The Jesus Lizard: OOZING WOUND machen keinen Hehl daraus, wer sie beeinflusst hat, sondern verweben standesgemäß fiese Riffs mit oftmals als schräg empfundenen Harmonien, die gar an Voivod denken lassen, und Frontmann Zack Weils Geschrei, das sich wie schon auf den

Whatever Forever

Whatever Forever - RockHard

Rock Hard Vol. 353

Klar, wenn man atonalen Lärm fabriziert und zufälligerweise aus Chicago stammt, kann man seine Ergüsse clever mit dem Verweis auf den Experimentalgeist bewerben, den Bands wie Tortoise oder The Jesus Lizard dort kultivierten - im Fall von OOZING WOUND grenzt das aber an ein Sakrileg, denn die fünfte Platte des Trios klingt wie eine ungefähre