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Wolf-Rüdiger Mühlmann

Ipecac/Soulfood (38:27) Napalm-Death-Korkenzieherlöckchen Shane Embury und Ginger Wildheart auf dem Verrückt-Metal-Trip. MUTATION klingen, als ob Anaal Nathrakh durch die Industrial-Mühle gedreht und danach mit Pop-Elementen sowie Punk und Hardcore beworfen werden. Eine chaotische Achterbahnfahrt voller Tempowechsel, schräger Riffs, anarchischer Songstrukturen und abgedrehter Vokalakrobatik. Anstrengend, mit Nervensägenfaktor zehn - Error 500 klingt so, wie es in

Error 500

Error 500 - RockHard

Rock Hard Vol. 319

Simon Dümpelmann

Undergroove/Indigo (33:09)Ganz ehrlich? Das Hauptproblem an MUTATION ist, dass dieses Projekt von Ginger Wildheart vor allem 15 Jahre zu spät dran ist. In geraumer Vorzeit hätte man mit einem wilden Allerlei aus Extrem-Metal-Gehacke, Rock´n´Roll, Pompös-Anwandlungen, Industrial-Getöse, dem einen oder anderen Zitat und einer bunten Gästeliste (u.a. Phil Campbell und jemand, der mal bei Deus war)