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Rock-Hard-Redaktion

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MISERY SIGNALS

MISERY SIGNALS - RockHard

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Klassiker

Patrick Schmidt

(49:35) Sperrig, selten eingängig, aber trotzdem reizvoll präsentieren sich die Kanadier MISERY SIGNALS auf ihrem Zweitwerk. Das Quintett lärmt im Verbund mit Krachmaten wie The Dillinger Escape Plan, Breach oder Burst, allesamt Brüder im Geiste, die das Postcore-Genre längst zu einer Plattform für intensive, aber stets atmungsaktive Kunst ernannt haben. Der unheimlich trockene Sound von

Mirrors

Mirrors - RockHard

Rock Hard Vol. 233

Die Amis MISERY SIGNALS treten auch mit ihrem dritten Longplayer den Beweis an, dass Metalcore nicht automatisch mit Stagnation und Austauschbarkeit gleichzusetzen ist. Wie schon auf dem guten Vorgänger Mirrors klingt das Quintett auch auf Controller unheimlich fokussiert, stets druckvoll und hochenergetisch, was nicht zuletzt an der brettharten Devin-Townsend-Produktion liegt. Unter der Oberfläche brodelt es

Controller

Controller - RockHard

Rock Hard Vol. 256

Wolf-Rüdiger Mühlmann

(43:10) Devin Townsend produziert jetzt Hardcore-Bands. Oder besser: Metalcore. Oder noch besser: Metalcore-trifft-auf-Emo-Kapellen. Also solche Bands, deren Mitglieder sich mit ´nem Literkarton O-Saft und prall bepacktem Rucksack bewaffnet auf ihre Mountainbikes schwingen, um zur 25 Meter entfernten Telefonzelle zu radeln. Egal, MISERY SIGNALS haben alles - nur keine guten Songs. Zu zerfahren, zu planlos hacken