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Rock-Hard-Redaktion

DARK SUNS

DARK SUNS - RockHard

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Klassiker

Mike Borrink

Prophecy/Sou lfood (60:02) DARK SUNS sind derzeit eine der spannendsten und wandelbarsten deutschen Bands überhaupt. Fans des Quintetts wissen längst, dass mit harschen Kurswechseln jederzeit zu rechnen ist, und allein ein Blick auf Cover und Albumtitel von Orange genügt, um zu verstehen, dass sich bei den Leipzigern auch seit Grave Human Genuine (2008) wieder einschneidende

Orange

Orange - RockHard

Rock Hard Vol. 298

Bruder Cle

(58:07) Zu Beginn ihres mittlerweile bereits dritten Albums versetzen DARK SUNS ihre Hörer mit modern angehauchten, mechanischen Prog-Metal-Riffs in kalte, industrielle Maschinenwelten. Doch das ist nur der Ausgangspunkt, der Rahmen für einen langatmigen, von Anathema, Pink Floyd und Opeth inspirierten, hochemotionalen Trip in hypnotische Soundcollagen, der am besten via Kopfhörer ohral verabreicht wird. Das hohe

Grave Human Genuine

Grave Human Genuine - RockHard

Rock Hard Vol. 250

(77:55) Kaum ein Album, das ich in letzter Zeit gehört habe, kommt dem Bild einer musikalischen Reise näher als die brandneue Scheibe der Leipziger Formation DARK SUNS. 75 Minuten und elf Songs lang wandeln die fünf Künstler auf düster-progressiven Pfaden, die zuvor schon von den in der Biografie angeführten Referenzbands Opeth, Anathema und Katatonia einer

Existence

Existence - RockHard

Rock Hard Vol. 214

Michael Rensen

Der Ansatz der DARK SUNS ist spannend. Massiver, teils düsterer Alterna Prog trifft auf ätherischen Artrock und Jazz-Bläser. Die fünfte Platte Everchild (Prophecy/Soulfood) klingt, als würden Amplifier und Crippled Black Phoenix zusammen mit einer Big-Band im Studio herumexperimentieren, und als Ausklang versucht sich das Leipziger Kollektiv sogar mit beachtlichem Ergebnis an Tori Amos´ ´Yes, Anastasia´.