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Rock-Hard-Redaktion

ALUNAH

ALUNAH - RockHard

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Felix Mescoli

Jedes Mal, wenn ich ALUNAH höre, verspüre ich den Drang, mir einen Kranz schwarzer Gänseblümchen ins wallende Haar zu winden und barfuß über das taunasse Gras einer vom Mitternachtsmond beschienenen Waldlichtung zu (ausdrucks-)tanzen. Denn mit ihrer etwas spröden Mischung aus Epic Doom, schwurbelfreiem Psychedelic Rock, „Vol 4“-Black-Sabbath und „Ceremony“-The-Cult evoziert das Quartett eine ganz ureigene,

Strange Machine

Strange Machine - RockHard

ROCK HARD Vol. 419

Wolfgang Liu Kuhn

Napalm/Universal (47:40)Zwischen Blood Ceremony und Jex Thoth haben ALUNAH bislang ein beschauliches Mauerblümchendasein gefristet, und daran dürfte sich auch mit ihrem dritten Album nichts ändern: Awakening The Forest ist keine Platte, die offensiv um Aufmerksamkeit buhlt, sie lockt weder mit einer nervtötenden Querflöte noch mit einer charismatischen Stimme - und selbst ein schnuckeliges Aussehen fällt

Awakening The Forest

Awakening The Forest - RockHard

Rock Hard Vol. 330

Andreas Stappert

Psychedoomelic/Code7 (47:42) Angenehm relaxter Insel-Doom mit Frontlady. Die aus den englischen Midlands stammenden ALUNAH zelebrieren auf ihrem zweiten Album eine völlig unaufgeregte, knietief in den Siebzigern wurzelnde, mit diversen Psychedelic-Einsprengseln und Stoner-Groove-Elementen garnierte Genrevariante. Durch den melodisch-entrückten Gesangsstil von Sängerin/Gitarristin Soph Day werden hier und da Erinnerungen an Jex Thoth wach. Im Gegensatz zu den

White Hoarhound

White Hoarhound - RockHard

Rock Hard Vol. 307

Frank Schäfer

Die Demission der stilprägenden Sängerin und Gitarristin Sophie Day hat das Quartett aus der Doom-Brutstädte Birmingham schadlos überstanden. Siân Greenaways Stimmfarbe gleicht ihrer Vorgängerin, und sie legt auch ihre Gesangsführung ähnlich an, um diese mythisch-arkane, ein wenig an The Cure erinnernde Atmosphäre hinzubekommen, die ALUNAH schon auf ihren früheren Alben auszeichnete. Hier liegt ihre Stärke,