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Rock-Hard-Redaktion

AHNENGRAB

AHNENGRAB - RockHard

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Andreas Schiffmann

Na, ob die Zukunft des Pagan Metal wohl darin besteht, sein heroisches Tamtam mit Allerwelts-Melodic-Death und merkwürdig rockigen Momenten wie aus dem Metalcore-Setzkasten zu kombinieren? Das jedenfalls versuchen AHNENGRAB nach sechsjähriger Funkstille, wobei man ihre Ambitionen nicht in Abrede stellen möchte, sich aus der Szene-Blase zu befreien, deren Wände ungefähr vom Wolfszeit- bis zum Ragnarök-Festival

Schattenseiten

Schattenseiten - RockHard

Rock Hard Vol. 378

Björn Thorsten Jaschinski

Das Steinkreis-Cover zeigt die Szenerie des Primordial-Debüts bei Nacht. Doch von der Inbrunst und Intensität der irischen Pioniere ist der jugendliche Rand der Todesschwadron Ost - ein Zusammenschluss von Vrankenvorde, Minas Morgul und Riger aus Frankfurt/Oder - weit entfernt. Der Prolog überzeugt noch mit einem gekonnten Übergang von akustischen Gitarren in trabendes Heavy-Metal-Riffing, ´Einherjer´ bietet

Ahnengrab

Ahnengrab - RockHard

Rock Hard Vol. 257

Einheit/Soulfood (60:52) Die folkloristischen Streicherpassagen eines externen siebenköpfigen Ensembles und der auf Kiddie-Disco gebürstete moderne Groove passen schon in ´Intro/Seeking For The Past´ nicht zusammen. Leadgitarre und Akustikbreaks setzen auf dem zweiten Bandalbum ansatzweise positive Akzente, aber mit dem rhythmisch oft chaotisch arrangierten Rest und dem Pagancore des ersten ´Feuer´-Kapitels torkelt das Quintett ins Massengrab