„Kapuzen-Bands“ nennt Bernd von Slaughterday im Interview die momentan so angesagten Acts, die nur mit tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen auf die Bühne gehen und Pseudonyme haben, die lediglich aus einem Buchstaben bestehen. Die Konzerte heißen dann Rituale, und was vor ein paar Jahren noch spooky wirkte und dadurch irgendwie so rüberkam, als hätte die Musik deshalb eine größere Bedeutung, ist mittlerweile zum Klischee geworden.