BLIND GUARDIAN
Bauchtanz für Hollywood
Am 30. Juli werden BLIND GUARDIAN mit „At The Edge Of Time“ ihr bestes Album seit „Nightfall In Middle-Earth“ veröffentlichen. Michael Rensen traf die Fantasy-Metaller in ihrem Allerheiligsten, um mit ihnen über geflutete Studios, Haarausfall, den ´Bard´s Song´-Fluch, gute Bücher und den Soundtrack zur „Hobbit“-Verfilmung zu sprechen.
Während Producer Charlie Bauerfeind im Kontrollraum der bandeigenen Twilight Hall Studios in der Nähe von Krefeld die letzten „At The Edge Of Time“-Dateien schließt, haben Sänger Hansi Kürsch und die Gitarristen André Olbrich und Marcus Siepen alle Zeit der Welt, sich nebenan in der Studioküche mehrere Stunden den Rock-Hard-Fragen zu stellen. Denn das Unglaubliche ist passiert: Zum ersten Mal ist ein BLIND GUARDIAN-Album pünktlich fertig geworden.
André: »Wir haben es nur knapp verpasst, uns die Fußball-WM zu zerschießen. (Allgemeines Gelächter.) Aber es stimmt, wir hatten nie zuvor in unserer Karriere eine so problemlose Produktion. Sonst ist immer irgendwas Katastrophales passiert, das erst mal die komplette Planung hat zusammenbrechen lassen. Diesmal lief alles reibungslos. In der Songwriting-Phase gab es keine Streitereien, und während der Produktion konnte sich jeder kreativ ausleben. Vor allem aber war technisch alles perfekt. Dann ist auch eine Band wie wir mal pünktlich (lacht). Wir konnten früher oft wirklich nichts dafür. Bei der „Imaginations...“ war auf einmal mein Arm im Arsch, so dass wir die Produktion mittendrin abbrechen...
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