Frontmann Micha Rhein feiert 40. Bühnenjubiläum mit Doku-Episoden
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Pic: Jens Koch
06.08.2021, 9:38

IN EXTREMO - Frontmann Micha Rhein feiert 40. Bühnenjubiläum mit Doku-Episoden

IN EXTREMO-Sänger Michael "Micha" Robert Rhein steht bereits seit 40 Jahren auf der Bühne. Um dies zu feiern, ist die erste von drei Doku-Episoden online gegangen, die seinen musikalischen Werdegang skizzieren.
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Die erste IN EXTREMO-Dokufolge gibt euch einen Einblick in die Achtziger und somit in Michas Jugend, seine musikalischen Anfänge und ersten Bands. Wir schreiben das Jahr 1981. In einer Kleinstadt in Thüringen steht ein kurz zuvor im Mai 17 gewordener Bursche auf der Bühne seines Schulabschlussfestes und gibt zusammen mit ein paar Freunden einige Songs zum Besten. Seine Band nennt sich NR. 13 und auf seiner Akustikgitarre ist der Tonabnehmer draufgeklebt, weil er nicht genug Geld hat für ein besseres Instrument. Natürlich ahnt damals niemand, dass an diesem Tag der Startschuss für eine beeindruckende Karriere im Musikbusiness fällt und diese ihn rund um die Welt führen wird...

Michas Band NR. 13 wurde in der ehemaligen DDR übrigens 1985 verboten. Dies umgingen die jungen Rocker zunächst mit einem Trick, wie der Sänger berichtet: "Die Stasi hat uns in Neukirchen bei Eisenach schlichtweg von der Bühne weg verhaftet. Und ich bin tatsächlich in den Knast gewandert." Die Gruppe, immer noch in gleicher Besetzung, benannte sich kurzerhand in EINSCHLAG um. 1987 folgte dann das nächste Verbot. Micha ging nach Berlin und trat der dortigen Band NOAH bei. "Die haben mich dann als Sänger geholt", erklärt er, "denn wir kannten uns auch bereits. Ich hab' da aber innerhalb von 'nem Vierteljahr das ganze Programm umgekrempelt. Das war dann, vom Repertoire her, praktisch wieder die NR. 13-Band."

Viel Spaß mit dem Video!