Future Music Camp 2019: Anmeldungen bis Mitte April möglich
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Pic: Popakademie Mannheim
20.03.2019, 13:58

Future Music Camp 2019: Anmeldungen bis Mitte April möglich

Bei der Tagung "Future Music Camp 2019" könnt ihr an Vorträgen, Diskussionen, Showcases und Sessions rund um das Thema Musik und Musikwirtschaft teilnehmen und euch ab sofort bis Mitte April kostenlos für die Veranstaltung anmelden.
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Das Future Music Camp 2019 findet vom 16. bis 17. Mai an der Popakademie Baden-Württemberg und in der gegenüberliegenden Jungbuschhalle in Mannheim statt. Alle Details sowie das Programm, den Zeitplan sowie Infos zur Anreise findet ihr auf der Homepage zur Veranstaltung. Anmelden könnt ihr euch an dieser Stelle. Hier einige Infos der Veranstalter:

Das Augenmerk liegt wieder auf ausgewählten Schlaglichtern der digitalen Musikwirtschaft. Der inhaltliche Schwerpunkt des kuratierten Teils des Future Music Camps 2019 vereint die Themen Medien, Musikbranche und künstliche Intelligenz. In den Keynotes soll dabei gezeigt werden, inwiefern künstliche Intelligenz, Daten und Innovationen die Musik- und Medienwelt derzeit verändern: Welche Rolle spielt Radio? Welche Innovationen kommen bereits zum Einsatz? Wie werden sie eingesetzt? Wie entdecken Personen heutzutage neue Musik und in welcher Form werden sie dabei von Algorithmen bestimmt?

Für das Keynote Interview freuen wir uns auf das Gespräch mit Björn Deparade, u.a. Manager von Milky Chance. Zu den bereits bestätigten Keynote Speakern 2019 zählen Christian Hufnagel (SWR3), Sammy Andrews (Deviate Digital), Chaz Jenkins (Chartmetric) und Robin Hofmann (HearDis!). Zudem werden Vertreter von YouTube und Music Ally Keynotes präsentieren.

Neben den von der Popakademie kuratierten Keynotes besteht auch 2019 bis Mitte April die Möglichkeit, im Rahmen des Call for Speakers Sessions einzureichen. Alle Informationen dazu gibt es hier.

Von den Teilnehmern organisierte Sessions waren schon immer ein fester Bestandteil des Future Music Camps. Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Suche nach Themen rund um die digitale Musik- und Medienwirtschaft mit Zukunftsperspektive. 
Dabei muss es sich keinesfalls um einen lang vorbereiteten Vortrag oder eine Präsentation handeln. Ob Diskussionsrunde, Brainstorming oder Workshop – das Format bestimmen die Sessionleiter selbst.

Grundsätzlich gilt: Je expliziter das Thema ausgewählt und je informativer die Session für die Teilnehmer des Future Music Camps ist, desto höher ist die Chance, beim FMC dabei zu sein. Beispiele von Themen, die in der vergangenen Jahren zugelassen wurden, sind z.B. "Songentwicklung im Zeitalter des Streamings", "Wearable AI & Contextual Playlist Generation", "Virtual Reality – Die Zukunft von Musikvideos?" oder "Bitcoin, Crypto-Währungen und Blockchain vs. Musikindustrie – Nur heiße Luft?". Außerdem wurde z.B. auch ein Design-Thinking-Workshop angeboten oder neuartige Soft- und Hardware vorgestellt.

Themen für Sessions können aus allen Bereichen der Musik- und Kreativwirtschaft stammen, z.B. Marketing, Streaming, AR/VR, Webtechnologien, Apps, Booking, Management etc. Zu beachten ist, dass die Sessionthemen einen digitalen oder innovativen Bezug haben müssen, um zugelassen zu werden.

Bis zum 15. April 2019 um 12 Uhr besteht die Möglichkeit, Themen für die Sessions beim FMC 2019 einzureichen. Eine Woche später werden die Sessions bekannt gegeben, die sich durchgesetzt haben. Das FMC findet 2019 erneut nicht nur in den Räumlichkeiten der Popakademie statt: Die Keynotes werden in der Jungbuschhalle direkt gegenüber der Popakademie abgehalten. Dort gibt es ausreichend Sitzplätze für alle Teilnehmer.

Das Future Music Camp hat zwei Ziele: Erstens sollen spannende Themen aus der Gegenwart und Zukunft der Musik- und Kreativwirtschaft aufgezeigt und diskutiert werden, zum einen mit konkretem Praxisbezug, zum anderen soll es aber auch Platz für Ideen geben, die derzeit eher Inspiration sind. Zweitens soll das FMC vernetzen. Beim FMC treffen etablierte Experten aus der Branche auf Start-ups, Gründer, Studierende und Musikinteressierte.

Das Future Music Camp sollte schon immer eine innovative und zukunftsweisende Rolle spielen. Unter anderem deshalb wurde 2009 mit dem FMC das erste Barcamp der Musikbranche ins Leben gerufen. Gleich zu Beginn sollte durch die Interaktion ein größerer Austausch mit dem Publikum und nicht nur einseitige Vorträge stattfinden. Das FMC konnte aufgrund des Barcamp-Charakters von allen Teilnehmern und nicht nur von den geladenen Experten profitieren.