„Weird Tales“ ist ziemlich sicher das ambitionierteste Projekt, das sich THE VISION BLEAK bislang vorgenommen haben. Ganz in der Manier anspruchsvoller Prog-Epen besteht dieses Album nämlich aus einem einzigen, über 40 Minuten langen Song, der in zwölf Kapitel unterteilt ist.

Prophecy/Soulfood (48:11)Zwölf Jahre nach der ersten Platte öffnen sich THE VISION BLEAK einer ungewissen Zukunft. Der passend betitelte neue Longplayer „The Unknown“ verbindet vertraute Elemente mit künstlerischem Neuland, das vom deftigen Opener ´From Wolf To Peacock´ über das Klang-Chamäleon ´The Whine Of The Cemetery Hound´ bis zum epischen Finale ´The Fragrancy Of Soil Unearthed´ erkundet

Prophecy/Soulfood (18:23)„The Kindred Of The Sunset“ dient als Appetizer für das sechste THE VISION BLEAK-Studioalbum „The Unknown“. Der Titeltrack rockt in traditionellem Stil der Band mit fetter Gitarrenbreitseite, stampfenden Drums und Konstanz´ kernigem Goth-Gesang, den man mit vereinzelten Screams garniert. ´The Whine Of The Cemetery Hound´ ist als zweiter Albumkandidat noch ein ganzes Stück geiler

Prophecy/Soulfood (39:15) Drei Jahre nach „Set Sail To Mystery“ kehren die fränkischen Geschichtenerzähler THE VISION BLEAK zurück - und tönen beim ersten „richtigen“ Track ´A Witch Is Born´ (das titelgebende Intro ausgeklammert) ganz anders; besonders die gekeiften Vocals verwirren zunächst. Doch schon bei ´The Blocksberg Rite´ stellt sich das wohlbekannte behagliche Gefühl ein, mit allem

Prophecy/Soulfood (44:44) Die Herren Schwadorf und Konstanz sind zwei kluge Köpfe. Album für Album schaffen sie es, finstere und stimmungsvolle Musik zu kreieren, die hart genug für scheuklappenfreie Todes-Metaller ist, gleichzeitig aber auch keine Goth-Girlies verschreckt, die sich gerne mal ein bisschen gruseln. Und das, ohne dabei irgendwelche Gothic-Elemente in ihrem Sound zu verwenden. Sieht

(43:24) THE VISION BLEAK haben zweifelsfrei einen sehr eigenen Sound etabliert und zelebrieren ihn auf ihrem dritten Longplayer wieder ausgiebig. Die Basis liegt beim Death Metal, verwoben mit düsteren Melodien aus dem Goth-Sektor, angereichert mit einer deftigen Portion Bombast und Soundtrack-artigen Spielereien. Dabei achten die Süddeutschen stets darauf, den künstlerischen Gehalt in Einklang mit der

(41:56) Mit ihrem Debüt „The Deathship Has A New Captain“ haben die beiden ehemaligen Empyrium-Köpfe Allen B. Konstanz und Ulf Theodor Schwadorf, die jetzt unter dem Namen THE VISION BLEAK agieren, einen echten Überraschungserfolg gelandet. Und das nicht nur in verkaufstechnischer Hinsicht. Auch live konnten die beiden bislang eher bühnenscheuen Protagonisten durchaus überzeugen. Und vor

(41:03) Ich glaub´s ja nicht. Ist das wirklich Saruman, der da aus den Boxen zu mir spricht? Tatsächlich - THE VISION BLEAK haben die deutsche Synchronstimme von Christopher Lee zu einem Studiobesuch überreden können, damit sie den Part des Erzählers auf „The Deathship Has A New Captain“ übernimmt. Coole Aktion! Doch wer zum Henker sind