Mit ihrem selbstbetitelten Album haben THE GHOST INSIDE 2020 ein starkes Comeback abgeliefert und konnten u.a. mit einer Headlinershow auf dem Full Force die Erfolge feiern, die 2015 ihr schwerer Busunfall zunächst verhindert hatte.

Nachdem THE GHOST INSIDE wegen ihres schlimmen Tourbusunfalls mit zwei Toten sowie schwerverletzten Bandmitgliedern fast vier Jahre zwangspausieren mussten, war das Interesse am Comeback-Konzert im historischen Shrine Auditorium von Los Angeles so groß, dass es kurzerhand als Open Air auf den Parkplatz des Clubs verlegt werden musste - und selbst dort mit 8.000 Tickets ausverkauft

Mit dem 2014er Vorgänger „Dear Youth“ hatten THE GHOST INSIDE zum großen Sprung angesetzt, doch der schwere Tourbusunfall im November 2015 änderte schlagartig alles. Es starben nicht nur beide Fahrer, sondern auch die Musiker wurden schwer verletzt und lagen teils tagelang im Koma. Drummer Andrew musste gar ein Bein amputiert werden. Andere hätten aufgegeben, aber

Epitaph/Indigo (42:42)Und noch mehr Post-Hardcore. Diesmal aus der Stadt der Engel, Los Angeles, in der THE GHOST INSIDE 2008 unter dem Eindruck von Kultkapellen wie Hatebreed, Throwdown, Comeback Kid und Poison The Well gegründet wurden. Auf Studioalbum Nummer vier verarbeitet das Ensemble um Frontmann Jonathan Vigil zwar auch Metal-Elemente, kommt dabei aber gänzlich ohne Emo-

Epitaph/Indigo (37:13) THE GHOST INSIDE erwischen einen Start, wie er programmatischer nicht sein könnte, und werden die Frage nach Gefallen oder Nichtgefallen überfallartig beantworten. Nach ganzen 17 Sekunden stürzen sich die Kalifornier in einen Single-Note-Breakdown, der dem Metalcore-Fan vor Verzückung den Kajal verlaufen und den Verächter den bereitgestellten Eimer vollkübeln lässt. Chugga-Chugga und genrekonformes Gebrüll